Diese Stars könnten noch in die Bundesliga wechseln (1)

Lucas Pérez (FC Arsenal): Englische Medien brachten den Arsenal-Stürmer zuletzt mit Bayer Leverkuen in Verbindung. Allerdings wäre der Spanier, der in der vergangenen Saison nur einen Premier League-Treffer erzielte, dennoch kein Schnäppchen. Nach dem Verkauf von Chicharito hat Bayer definitiv Bedarf – und verfügt über das nötige Kleingeld. Insgesamt wäre es trotzdem eine große Überraschung, wenn gerade Pérez der Auserwählte von Sportdirektor Rudi Völler sein sollte. Der Stürmer selbst würde die Gunners seit der Ankunft von Alexandre Lacazette gerne verlassen.

Anthony Martial (Manchester United): Der ‚kicker‘ brachte Martial zuletzt beim VfL Wolfsburg ins Spiel, relativierte dann jedoch selbst: Die Erfolgsaussichten seien „überschaubar“. Und mit Blick auf die starke Vorbereitung, die der Franzose zurzeit bei den Red Devils bestreitet, dürfte es kaum möglich sein, José Mourinho von einer Leihe zu überzeugen. Sollte es dennoch klappen, dürfte sich die Bundesliga auf einen pfeilschnellen und vor allem sehr eleganten Dribbler freuen, der noch lange nicht am Zenit seines Schaffens angelangt ist.

Lazar Markovic (FC Liverpool): Der noch vor einigen Jahren als absolutes Ausnahmetalent gehandelte Offensivmann darf die Reds in diesem Sommer verlassen. Interesse wird Hannover 96 nachgesagt. Allerdings bevorzugt Liverpool einen Verkauf und hat 18 Millionen Euro als Ablöse aufgerufen. Solche Summen sind selbst für in diesem Sommer spendierfreudige Hannoveraner nicht zu stemmen. Eine Leihe ist aus Sicht der Roten die einzige Option. Doch es scheint nicht so, als würde der Klub von Jürgen Klopp da mitspielen.

Juan Iturbe (AS Rom): Die Meldungen gehen in der Personalie Iturbe auseinander. Die ‚Bild‘ auf der einen Seite berichtet von einem fortgeschrittenen Stadium, laut ‚Rheinischer Post‘ ist der flinke Dribbler hingegen kein Thema bei Borussia Mönchengladbach. Klar ist: Der für Paraguay spielberechtigte Argentinier ist in diesem Sommer auf dem Markt, die Roma hat im Prinzip keine Verwendung mehr für ihn. Sportlich weiterhelfen könnte er den Gladbachern, auf ein Wettbieten wird sich Max Eberl jedoch nicht einlassen.

zu TEIL 2