Erstmals seit drei Jahren ist der FC Bayern wieder Doublesieger. Trainer Niko Kovac wird deshalb aber kein Denkmal gebaut – immerhin darf er aber wohl im Amt bleiben.
Bleibt Niko Kovac nun Trainer des FC Bayern? „Das haben wir eigentlich nie infrage gestellt“, sagte Karl-Heinz Rummenigge. Genau das hatte der Vorstandsvorsitzende aber sehr wohl getan in den vergangenen Wochen, als er beharrlich eine Jobgarantie für den Kroaten vermied.
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Doch nun soll möglichst wieder Friede, Freude, Eierkuchen bei den Bayern herrschen. Der 3:0-Sieg gegen RB Leipzig im Pokalfinale fand Rummenigge „großartig“. Der zuletzt so skeptische Bayern-Boss erkannte: „Am Ende des Tages müssen wir Titel holen. Deutscher Meister, Pokalsieger, besser kann es nicht laufen.“
„Titel geben uns recht“
Kovac genoss derweil seine große Stunde. Der Coach analysierte nüchtern: „Ich bin ruhig geblieben. Wir haben ruhig gearbeitet. Und die beiden Titel haben uns recht gegeben, dass wir gut gearbeitet haben.“ Zuvor hatte er seine eigene Person noch als „sekundär und nicht wichtig“ erachtet: „Was wird, werden wir morgen oder übermorgen besprechen.“
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Nun darf er optimistisch sein, dass er auch in der kommenden Saison die Bayern trainiert. Schließlich brachte er als erster Coach seit Pep Guardiola 2016 das Double nach Hause. In der neuen Saison wird dem 47-Jährigen eine (rund-)erneuerte Mannschaft zur Seite gestellt. An deren Erfolg in der Champions League wird sich Kovac dann messen lassen müssen.
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