Sechs externe Neuzugänge stehen bei Eintracht Frankfurt bislang ebenso vielen Abgängen gegenüber. Dennoch ist der Kader mit 33 Spielern noch sehr aufgebläht. In den kommenden Wochen soll kräftig ausgemustert werden.
Fredi Bobic will den Kader in den verbliebenen Transfermarkt-Wochen noch ausdünnen. Das Problem: Kein einziger Abschied zeichnet sich so richtig ab. Aber es gibt Hoffnung, dass das Spielerkarussell noch kräftig an Fahrt aufnimmt.
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Die ‚Bild‘ nennt insgesamt zehn Kandidaten, die den DFB-Pokalsieger in diesem Sommer noch verlassen könnten. Unter anderem sei Marco Fabián ein Anwärter für einen Verkauf. Interesse zeigt laut ‚ESPN‘ der chinesische Klub Shanghái SIPG. Noch konkreter sind allerdings die Versuche, Branimir Hrgota an den Mann zu bringen. Kontakte zu Hannover 96 haben sich jedoch zerschlagen.
Ohne Perspektive
Keine Zukunft bei den Adlern hat Max Besuschkow, der seine Leihe bei Holstein Kiel nicht für Eigenwerbung nutzen konnte. Ähnliches gilt für die Youngsters Noel Knothe (19), Nelson Mandela Mbouhom (19) und Sahverdi Cetin (18), die es ebenfalls schwer haben dürften, den Sprung in den Spieltagskader zu schaffen. Der 21-jährige Daichi Kamada und der 20-jährige Marijan Cavar sind zwar nicht komplett ausgemustert, stehen aber ein Stück weit hintenan. Auch Danny Blum muss sich Gedanken über seine Zukunft machen.
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Bleibt noch Sorgenkind Marc Stendera, von dem man sich bei der Eintracht eigentlich nach wie vor große Taten erhofft. Doch zahlreiche Verletzungen haben das einstige Supertalent nachhaltig aus der Bahn geworfen. Ob respektive wann Stendera den Anschluss schaffen wird, steht in den Sternen. Eine Leihe ist ein mögliches Szenario.
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