Eintracht, Schalke oder Wolfsburg: Schwegler will sich nicht festlegen

von Martin Müller-Lütgenau
1 min.
Pirmin Schwegler @Maxppp

Pirmin Schwegler ist heiß begehrt. Interesse am Mittelfeldspieler von Eintracht Frankfurt bekunden Schalke 04 und der VfL Wolfsburg. Der Schweizer, der die Hessen aufgrund einer Ausstiegsklausel im Sommer verlassen kann, lässt sich nicht in die Karten schauen. Über seine Zukunft will er erst nach Saisonende entscheiden.

Die Mannschaft von Eintracht Frankfurt kann im abschließenden Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg (Samstag, 15:30 Uhr) den Einzug in die Europa League perfekt machen. Lediglich ein Punkt fehlt den Hessen noch, um sich sicher zu qualifizieren. Verzichten muss Trainer Armin Veh in der Partie gegen die ‚Wölfe‘ wohl einmal mehr auf Pirmin Schwegler. Der Kapitän laboriert an den Folgen einer Adduktorenverletzung.

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Gut möglich, dass das Spiel beim FC Augsburg Mitte April Schweglers letzte Partie im Dress der ‚Adler‘ war. Der Schweizer, der Thema beim VfL Wolfsburg und Schalke 04 ist, will nach Saisonende über seine Zukunft entscheiden. „Dass sich andere Vereine für mich interessieren, ist ja auch ein Zeichen, dass ich nicht so schlecht gespielt habe. Ich konzentriere mich jetzt auf das Highlight am Samstag, mehr gibt es nicht zu sagen“, erklärt der 26-jährige Mittelfeldspieler im Gespräch mit der ‚Frankfurter Rundschau‘.

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Ein Treuebekenntnis kommt Schwegler nicht über die Lippen: „Ich muss mich nicht rechtfertigen, ich habe mich vor zwei Jahren ganz klar zur Eintracht bekannt. Ich bin ein ehrgeiziger Typ, der sich niemals ausruhen wird, der immer den nächsten Schritt nach oben sucht.“ Der bis 2015 datierte Vertrag des Mittelfeldakteurs enthält zwei Klausen. Bis zum 30. Juni müssten interessierte Klubs drei Millionen Euro Ablöse zahlen. Danach erhöht sich der Betrag auf vier Millionen Euro. Nicht ausgeschlossen, dass Schwegler trotz internationalem Wettbewerb vor einer der beiden Gebrauch macht.

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