Embolo-Zusage: Wolfsburg sticht Gladbach und Arsenal aus

von Lukas Heimbach
1 min.
Umworbener Teenager: Breel Embolo @Maxppp

Breel Embolo ist das vermeintlich größte Talent der Schweiz. Mit 18 Jahren bestritt er bereits drei Länderspiele. Der VfL Wolfsburg hat sich nun offenbar eine Zusage für den jungen Torjäger gesichert und dabei einmal mehr Borussia Mönchengladbach ausgestochen.

Spätestens seit dem 4. November vergangenen Jahres dürften ihn sämtliche Topklubs in ihren Notizheften stehen haben. Der damals 17-jährige Breel Embolo avancierte beim FC Basel mit einem Tor und einer Vorlage in der Königsklasse gegen den bulgarischen Vertreter Ludogorez Rasgrad zum Mann des Tages.

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Insbesondere der VfL Wolfsburg bemühte sich in der Folge um die Dienste des in Kamerun geborenen Angreifers mit Schweizer Pass. Vor allem da der Kontrakt des Sturm-Juwels nur bis 2016 datiert war, witterten die ‚Wölfe‘ ihre Chance. Den Baslern drohte, das vermeintlich größte Talent des Schweizer Fußballs zu verlieren, und womöglich nur mit einem Obolus entschädigt zu werden.

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Nur 19 Tage nach dem starken Auftritt in der Champions League verlängerte der FCB mit Embolo bis 2017. Im Februar, als der Torjäger seinen 18. Geburtstag feierte, offerierte man ihm einen weiteren Vertrag. Embolo unterschrieb bis 2019. 17 Tore und 13 Vorlagen gelangen ihm in seiner Premierensaison. In der laufenden Spielzeit netzte er ebenfalls bereits zweimal.

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Gladbach einmal mehr ausgestochen?

Nun soll dem VfL im Poker um den dreifachen Schweizer Nationalspieler der Durchbruch gelungen sein. Nach Informationen der ‚Bild‘ hat Embolo Wolfsburg-Manager Klaus Allofs bereits seine Zusage gegeben, dass er in die Autostadt kommen will – im Winter. Dabei gelang es dem Vizemeister offenbar, den FC Arsenal, der jüngst wieder sein Interesse bekundete, sowie einmal mehr Borussia Mönchengladbach auszustechen.

15 Millionen Euro soll ‚Fohlen‘-Manager Max Eberl im Sommer bereit gewesen sein, für Embolo zu zahlen. Der begehrte Angreifer wolle aber lieber noch ein halbes Jahr im ‚Joggeli‘ spielen, ehe er wechselt, heißt es. So hat die Borussia wie bei Kevin de Bruyne vor zwei Jahren, sowie Max Kruse und Dante in diesem Sommer erneut das Nachsehen gegenüber der VW-Konkurrenz.

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