Aubameyang-Gerüchte immer heißer

von Steffen Röck - Quelle: Four Four Two
2 min.
Macht Auba im Winter den Abflug? @Maxppp

Der BVB würde Pierre-Emerick Aubameyang in diesem Winter wohl keine Steine in den Weg legen, sollte ein entsprechendes Angebot eintrudeln und der Gabuner wechseln wollen. Die kolportierte 70-Millionen-Euro-Offerte scheint nicht mehr weit weg.

Pierre-Emerick Aubameyangs Wechselwünsche aus den vergangenen Transferperiode sind bekannt und waren auch für die Vereinsführung von Borussia Dortmund kein Geheimnis. Der Gabuner hatte seine Leistungen in der Bundesliga und der Champions League seit 2013 kontinuierlich gesteigert und krönte seine Entwicklung mit 31 Ligatoren und der Torjägerkanone. Ein Abgang erschien logisch und Aubameyang selbst wähnte sich schon bei einem europäischen Topklub. Doch die ernsthaften Angebote im Sommer blieben aus.

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Allardyce lässt tief blicken

Seitdem kurzem machen Gerüchte die Runde machen, der FC Everton habe konkretes Interesse, den Stürmer für 70 Millionen Euro zu verpflichten. Nun muss sich Aubameyang die Frage stellen, ob die Toffees der erhoffte große Verein sind. Evertons neuer Trainer jedenfalls dementierte die Gerüchte um den Dortmunder Star nicht. Auf Nachfrage des englischen Fußballmagazins ‚FourFourTwo‘ zu Aubameyang blieb Sam Allardyce kryptisch: „Ich werde es euch nicht sagen.“ Der Übungsleiter hatte zuvor erklärt: „Einen zentralen Stürmer, der Tore schießt, zu verpflichten, ist das Schwierigste.

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Der neue starke Mann im Goodison Park schaffte mit den Siegen über Huddersfield Town und Apollon Limassol zwei wichtige Erfolge, die seiner Position Stärke verleihen. Doch Allardyce möchte seinem Kader weitere Qualität zuführen. „Meiner Meinung nach muss die erste Verpflichtung eine richtig gute Verpflichtung werden, das ist wichtig für Everton und für mich“, gewährt der Coach Einblicke in seine Gedanken.

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Der Zeitpunkt für ein Angebot, scheint günstig

Da passt es gut, dass Aubameyang in Dortmund nicht mehr die volle Rückendeckung der Bosse genießt. Er trifft zwar, wie unter der Woche bei Real Madrid, weiter für die Westfalen und ist der einzige Stürmer mit internationalem Format im Kader. Doch seine Eskapaden auf und neben dem Platz,sind den Verantwortlichen ein Dorn im Auge. Bei einem ernsthaften Angebot für den Angreifer stünde man vor einer wegweisenden Entscheidung.

Im Lager von Everton scheint die Lage klar zu sein. Man wittert die Chance auf einen Topstürmer, der noch im Sommer nur für die absoluten Spitzenklubs zu haben gewesen ist. Die Lücke, die der millionenschwere Abgang von Romelu Lukaku zu Manchester United hinterlassen hat, könnte endlich geschlossen werden. Big Sams Ansehen bei den Anhängern Evertons würde steigen und man hätte einen Mann mit Torgarantie in vorderster Front.

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