Víctor Valdés sucht nach wie vor einen neuen Klub. Aufgrund eines Kreuzbandrisses muss der Routinier allerdings bis zum September pausieren. Laut spanischen Medienberichten will der FC Bayern den ehemaligen Barça-Keeper im Anschluss genau unter die Lupe nehmen.
42 Millionen Euro Transferüberschuss hat der FC Bayern München in diesem Sommer bislang erwirtschaftet. Ziemlich ungewöhnlich für einen Klub mit den Ambitionen des Rekordmeisters, der dem eigenen Selbstverständnis entsprechend wieder nach dem Triple greifen möchte. Dennoch hat Trainer Pep Guardiola erst vergangene Woche deutlich gemacht, dass er mit der Zusammenstellung des Kaders zufrieden ist. Priorität genießt für den Spanier die Verpflichtung eines dritten Torhüters neben Manuel Neuer und Tom Starke. Denn in eine ähnlich missliche Lage wie vergangene Saison, als der unerfahrene Lukas Raeder einspringen musste, will Guardiola nicht mehr kommen.
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Spanische Medien hatten erst kürzlich Víctor Valdés ins Spiel gebracht. Der 32-Jährige ist seit rund vier Wochen vertraglos, nachdem der FC Barcelona das auslaufende Arbeitspapier mit dem Urgestein nicht verlängert hat. Für den 20-fachen Nationalspieler Valdés gestaltet sich die Suche nach einem neuen Klub seitdem äußerst schwierig. Weil er nach einem Kreuzbandriss noch bis zum September pausieren muss, hat sich der Wechsel zur AS Monaco zerschlagen.
Vertragsabschluss im Oktober?
Die Sportzeitung ‚El Mundo Deportivo‘ bringt am heutigen Donnerstag eine mögliche Lösung ins Spiel. Wie das Blatt berichtet, wollen die Bayern bis zum Oktober abwarten. Dann werde der Gesundheitszustand von Valdés geprüft. Sollte sich das lädierte Knie des Routiniers als voll belastbar herausstellen, könne er beim deutschen Rekordmeister die neue Nummer zwei hinter dem auf Jahre gesetzten Neuer werden, heißt es.
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Fraglich ist allerdings, ob sich Valdés bei aller Verbundenheit mit Ex-Coach Guardiola im Herbst seiner so erfolgreichen Karriere irgendwo freiwillig auf die Bank setzen wird. Sicherlich gäbe es genügend Kandidaten, die das ‚Barça‘-Urgestein als potenziellen Stammkeeper unter Vertrag nehmen würden.
Bis zum 1. September ist das Transferfenster in diesem Sommer noch geöffnet. Sollten die Bayern bis dahin keinen neuen Torhüter verpflichtet haben, stehen die Chancen nicht schlecht, dass bald der nächste Spanier den Weg an die Säbener Straße findet.
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