Favre: Xhaka-Transfer noch nicht perfekt

von Martin Müller-Lütgenau
1 min.
Roman Neustädter @Maxppp

Borussia Mönchengladbach und Granit Xhaka vom FC Basel sind sich Medienberichten zufolge über einen Wechsel im kommenden Sommer einig. Trainer Lucien Favre dementiert dies, die Klubs feilschen derweil um die Höhe der Ablösesumme

Max Eberl bastelt unter Hochdruck am Kader für die kommenden Saison. Der Manager von Borussia Mönchengladbach versucht, die Lücken zu schließen, die im Sommer aufgrund der Abgänge von Marco Reus und Roman Neustädter bei den ‚Fohlen‘ entstehen. Auch in der Innenverteidigung muss Eberl nachbessern, da Abwehrchef Dante aller Voraussicht nach zum FC Bayern München wechseln wird.

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Wie der Kölner ‚Express‘ am gestrigen Montag meldete, hat die Borussia bereits den ersten Neuzugang in trockenen Tüchern. Dem Bericht zufolge sind sich die Gladbacher mit Granit Xhaka vom FC Basel über einen Transfer im Sommer einig. Das 19-jährige Schweizer Talent soll für rund sechs Millionen Euro an den Niederrhein wechseln, so das Blatt. Damit hätte Eberl dem Hamburger SV ein Schnippchen geschlagen, der sich in der Winterpause ebenfalls um den Mittelfeldspieler bemühte.

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Nach Informationen des ‚kicker‘ soll die geforderte Summe für Xhaka allerdings bei rund zehn Millionen Euro liegen. Unklar ist, wie viel Gladbach im Falle eines Transfers sofort zahlen muss und welche Summe bei einem etwaigen Weiterverkauf nach Basel fließen könnte. Trainer Lucien Favre dementiert hingegen, dass bereits eine Einigung mit dem Spieler erzielt sei. „Er ist 19, aber ich will nicht über ihn sprechen. Es ist noch nichts fix“, zitiert der ‚Express‘ den Schweizer. Ob Gladbach gewillt sein wird, eine Ablöse im zweistelligen Millionenbereich zu zahlen, bleibt abzuwarten.

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