FC Bayern angeblich an 17-Jährigem aus Paraguay interessiert

von Tobias Feldhoff
1 min.
Mauro Andrés Caballero Aguilera @Maxppp

Eigentlich hat der FC Bayern das Scouting in Südamerika eingestellt. Britische Medien berichten dennoch vom Interesse am paraguayischen Talent Mauro Caballo. Ob eine Verpflichtung infrage kommt, ist allerdings fraglich.

Vom Glück beseelt war der FC Bayern München nicht bei seinen letzten Versuchen, Spieler aus Südamerika ins Team einzugliedern. Paradebeispiel ist Innenverteidiger Breno, bei dem die Integration an der Säbener Straße fehlschlug. „Das Scouting dort wird eingestellt. Wir werden keinen jungen Spieler aus Südamerika mehr holen, das hat keinen Sinn“, verkündete Karl-Heinz Rummenigge im Dezember.

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Laut englischen Medien haben die Bayern allerdings weiterhin Spitzel vor Ort. Laut dem ‚Daily Mirror‘ beobachtet der Rekordmeister den 17-jährigen Paraguayer Mauro Caballero. Der Angreifer gilt als eines der größten Talente seines Landes. In fünf Partien der Copa Libertadores gelangen dem flinken Dribbler zwei Treffer und eine Vorlage für seinen Klub Libertad Asunción.

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Caballero steht bei der internationalen Konkurrenz hoch im Kurs. Vorne im Werben um den Youngster sei der FC Chelsea, berichtet die britische Tageszeitung. Die voraussichtliche Ablöse liege bei umgerechnet rund sechs Millionen Euro.

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Ob Caballero tatsächlich ein Thema bei den Bayern ist, erscheint fraglich. Zu deutlich war die Aussage des Klubs, das Scannen des südamerikanischen Markts einzustellen. Erschwerend hinzu kommt, dass Glückstreffer der Scouting-Abteilung zuletzt ausgeblieben sind. Sowohl Takashi Usami (19) als auch Dale Jennings (19) empfahlen sich nicht nachhaltig für die erste Mannschaft.

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