Vor gerade einmal 14 Monaten kickte Benjamin Pavard noch in der zweiten Liga. Seit dem gestrigen Sonntag ist der junge Franzose vom VfB Stuttgart Weltmeister. Seine Karriere nimmt jetzt erst so richtig Fahrt auf.
Eigentlich gilt der Wechsel von Benjamin Pavard zum FC Bayern als beschlossene Sache. Laut ‚kicker‘ soll der frischgebackene Weltmeister 2019 für festgeschriebene 35 Millionen Euro vom VfB Stuttgart zum deutschen Rekordmeister wechseln. Doch laut ‚Sport1‘ ist das Ganze noch überhaupt nicht sicher.
Dem TV-Sender zufolge kann sich Pavard auch einen Wechsel in diesem Sommer vorstellen – sofern er bei seinem neuen Klub die Aussicht auf genügend Einsatzzeit vorfindet. Zwar besitzt der Abwehrallrounder für einen sofortigen Wechsel keine entsprechende Klausel – bei einem exorbitanten Angebot müsste der VfB aber aus wirtschaftlicher Vernunft wohl verkaufen.
Auch Paris St. Germain und Tottenham Hotspur gelten als interessiert. Ebenso die Bundesligisten Borussia Dortmund und RB Leipzig. Ein weiteres Hindernis aus Bayern-Sicht: Qualifiziert sich der gut verstärkte VfB in der anstehenden Spielzeit für die Champions League, verfällt die 2019er Klausel in Pavards Vertrag. Das berichtet ‚Sport1‘. Die Ablöse wäre dann frei verhandelbar – und der Rechtsfuß abrupt kein Schnäppchen mehr.
FT-Meinung
Heißes ThemaGanz so sicher scheint Pavards Wechsel an die Säbener Straße noch nicht zu sein. Bietet ein Interessent nach der tollen WM des 22-Jährigen mehr als 50 Millionen Euro Ablöse, wäre Stuttgart wohl gesprächsbereit. Ob die Bayern bei einem solchen Preis noch mitgehen würden, ist sehr fraglich. Es könnte sich ein heißer Poker entwickeln.
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