FC Bayern: Einkäufe ja, Verkäufe nein

von David Hilzendegen
1 min.
Bayern München @Maxppp

Allen Gerüchten zum Trotz wechselten weder Arjen Robben noch Franck Ribéry oder Bastian Schweinsteiger im Sommer den Verein. Dies bleibe auch so, betont Manager Christian Nerlinger. Der FC Bayern plane vielmehr Zugänge statt Verkäufe.

Sportlich ist der FC Bayern München nach der enttäuschenden letzten Saison wieder das Maß aller Dinge. Finanziell ist der Rekordmeister der Konkurrenz schon seit jeher überlegen. Umso unverständlicher sind Befürchtungen, der FC Bayern müsse einen seiner Leistungsträger abgeben, meint Christian Nerlinger im ‚kicker‘: „Die wirtschaftliche Basis ist so grandios, da müssen und werden wir keinen Spieler verkaufen.“ Verkäufe passten ohnehin nicht zur Philosophie des Rekordmeisters, so der Manager.

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In den vergangenen Monaten kursierten verschiedene Gerüchte um die spielerischen Größen des Vereins. So waren Bastian Schweinsteiger (Inter Mailand, Real Madrid), Arjen Robben und Franck Ribéry regelmäßige Themen in der internationalen Presse. Letztere sorgten angesichts des drohenden Scheiterns an der Champions League-Qualifikation selbst für die Spekulationen. „Wir müssen konstant erfolgreich sein. Es kann nicht sein, dass der FC Bayern nach jedem Turnier hinterherhinkt“, sieht Nerlinger die WM 2010 als eines der Übel der vergangenen Saison.

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Um dem Verein selbiges Schicksal nach der kommenden Europameisterschaft 2012 zu ersparen, planen die Bayern-Bosse Zukäufe: „Wir müssen in jeder Saison die Qualität erhöhen und in der kommenden gut darauf vorbereitet sein, dass wir eine EURO haben.“ Zuletzt kursierten die Namen Mario Götze und Marco Reus. Festlegen will sich Nerlinger diesbezüglich nicht. „Wir haben den einen oder anderen im Blick“, kommentiert der Manager vielsagend.

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