FC Bayern: Fünf Spieler vor dem Sommer-Absprung?

von Lukas Hörster
2 min.
Nicht mehr unantastbar: Arjen Robben & Franck Ribéry @Maxppp

Unter Jupp Heynckes läuft es für den FC Bayern wieder rund. Sieben Siege in Serie brachten den Rekordmeister zurück in die Erfolgsspur. Dennoch ist ein Umbruch im Sommer fällig. FT zeigt, welche fünf Spieler nach der Saison das Weite suchen könnten.

Tom Starke: Der Torhüter hatte seine Karriere eigentlich schon beendet, wurde aber nach der Verletzung von Manuel Neuer wieder an Bord geholt. Die laufende Spielzeit wird Starke wohl noch zu Ende bringen. Danach ist mit dann 37 Jahren aber endgültig Schluss. Die „Krake“ wird anschließend den Job als Jugend-Torwartkoordinator übernehmen.

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Südamerikaner über dem Zenit

Rafinha: Nach dem Karriereende von Philipp Lahm hatte sich der kleine Brasilianer eigentlich Hoffnungen auf einen Stammplatz im Münchner Starensemble gemacht. Da sein neuer Konkurrenz Joshua Kimmich seinen Job aber sehr überzeugend erledigt, bleibt für Rafinha weiterhin nur die Backup-Rolle. Der Vertrag des 32-Jährigen läuft aus, Cruzeiro Belo Horizonte liebäugelt gar mit einer Verpflichtung im Winter.

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Arturo Vidal: In der Rückrunde der Saison 2015/16 avancierte Vidal zum vielleicht wichtigsten Mann im Mittelfeld des FCB. Diese Form konnte der Chilene aber bislang nicht halten. Aktuell hat er im defensiven Mittelfeld gegenüber Javi Martínez und Thiago das Nachsehen. Das Interesse von Inter Mailand ist verbrieft. Mit Blick auf seinen noch bis 2019 datierten Vertrag würde jedoch eine Ablöse für den 30-Jährigen fällig werden.

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Alternde Flügelzange

Arjen Robben: Der Niederländer ist endlich verletzungsfrei und beweist im Dreitagesrhythmus, welch immensen Wert er noch immer für die Mannschaft besitzt. Dennoch: Robben ist mittlerweile 33 und blockiert somit einen Platz für einen jüngeren Flügelspieler. Ob sein auslaufender Vertrag verlängert wird, steht noch nicht fest. Immerhin hat der Rechtsaußen aber wohl bessere Chancen als sein Pendant auf der anderen Seite, Franck Ribéry.

Franck Ribéry: Die Klublegende muss wohl gehörig um ein neues Arbeitspapier kämpfen. Zwar will der Franzose seine Karriere unbedingt beim FC Bayern beenden – Karl-Heinz Rummenigge stellte die Leistungsfähigkeit des 34-Jährigen aber zuletzt infrage. „Wir müssen uns die Frage stellen: Ist die Zukunft Franck Ribéry oder brauchen wir einen Neuen?“, so der Vorstandsboss. Ribéry darf wohl nur bleiben, wenn er sich mit geringer werdenden Einsatzzeiten zufrieden gibt.

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Fazit

Außer Manuel Neuer stehen in München sämtliche Mitglieder der Ü30-Fraktion zur Debatte. Der FCB wird genau abwägen, wie radikal der Umbruch im kommenden Sommer vonstattengehen soll. Entscheidend wird dabei freilich die Meinung des neuen Trainers sein, der jedoch ebenso wenig feststeht, wie etwaige Neuzugänge. Dennoch: Eine Verjüngungskur ist unausweichlich.

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