FC Bayern: Hoeneß genervt von Lewy-Debatte | Vorfreude auf Kovac

von Lukas Hörster - Quelle: Abendzeitung
1 min.
Schützt den Trainer: Uli Hoeneß @Maxppp

Dem FC Bayern steht ein ereignisreicher Sommer ins Haus. Einige Spieler liebäugeln mit ihrem Abschied, mit Niko Kovac kommt ein neuer Trainer. Uli Hoeneß freut sich auf den Kroaten.

Uli Hoeneß ist der Frage nach der Zukunft von Robert Lewandowski ausgewichen. Der Präsident des FC Bayern meint zur Personalie gegenüber der ‚Abendzeitung‘: „Dazu gibt es nichts zu sagen.“ Lewandowski will die Münchner verlassen. Sein Berater Pini Zahavi bestätigte bereits, dass die Vereinsbosse des deutschen Rekordmeister darüber informiert sind. Chelsea, PSG und Manchester United gelten als potenzielle Abnehmer.

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Ausführlicher wird Hoeneß dagegen beim Thema Niko Kovac. „Ich muss ganz ehrlich sagen: Allen Unkenrufen und Schlaumeiern zum Trotz, die uns einen Thomas Tuchel oder wen auch immer als Wunschtrainer einreden wollten: Ich bin mit der Entscheidung des FC Bayern München, Niko Kovac als neuen Trainer zu haben, der glücklichste Mensch der Welt. Ich bin davon überzeugt, dass wir mit ihm einen Trainer haben, mit dem wir sehr viel Spaß haben werden“, so der 66-Jährige.

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Joachim Löw war bei der Suche nach einem neuen Coach dagegen kein konkretes Thema. Zwar habe der Bundestrainer „einen überragenden Anteil an den großen Erfolgen der Nationalmannschaft“, so Hoeneß. Jedoch schildert er: „Wir haben nur über die Trainer nachgedacht, die zu haben waren. Deshalb war er nicht in der Diskussion, weil er ja einen Vertrag hat.“ Diesen verlängerte Löw beim DFB vor drei Wochen bis 2022. Dennoch sei der Weltmeister-Coach laut Hoeneß „jederzeit in der Lage, einen Topverein zu trainieren. Gar keine Frage“.

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