FC Bayern: Keine Chance mehr bei Hudson-Odoi?
Im Winter biss der FC Bayern beim FC Chelsea im Fall Callum Hudson-Odoi auf Granit. Folglich richteten die Münchner ihre Hoffnungen auf den Sommer. Doch die Blues scheinen sich weiterhin querzustellen.

Im Winter hatte der FC Bayern ein klares Ziel: Callum Hudson-Odoi. Wie Hasan Salihamidzic klarstellte, wollten die Münchner das Juwel des FC Chelsea „unbedingt verpflichten“. Das Vorhaben des Sportchefs blieb zwar glücklos, doch nahm man sich an der Säbener Straße vor, im Sommer einen neuen Anlauf zu wagen.
Laut einem Bericht der ‚Times‘ wird jedoch auch dieser scheitern. Demnach hat Chelsea gegenüber Hudson-Odoi deutlich gemacht, dass man ihn nicht verkaufen wird. Der 18-Jährige könnte London somit erst 2020 verlassen, wenn sein Vertrag ausläuft.
Chelsea will verlängern
Zwar hegen die Blues nach wie vor die Hoffnung, dass ihr Eigengewächs doch noch verlängert, der Glaube daran schwinde an der Stamford Bridge jedoch von Tag zu Tag. Die Beziehung zwischen Klub und den Beratern des Spielers soll belastet sein.
Dennoch denke Chelsea nicht daran, Hudson-Odoi abzugeben – wohl auch wegen der Transfersperre der FIFA, aufgrund derer die Londoner in den nächsten zwei Wechselperioden keine Spieler verpflichten dürfen.
Auch wenn der 18-jährige Offensivwirbler nach wie vor unter Trainer Maurizio Sarri häufig nur auf der Bank sitzt, hat Chelsea offenbar Angst, den Kader zu weit auszudünnen. Der FC Bayern muss sich also womöglich anderweitig nach Spielern umschauen, die sie „unbedingt verpflichten“ wollen.
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