FC Bayern: Interessenten für Höjbjerg stehen Schlange

von Matthias Rudolph
1 min.
Pierre-Emile Højbjerg @Maxppp

Erst im Januar packte Pierre-Emile Höjbjerg seine Koffer und verließ den FC Bayern in Richtung Augsburg. Ein halbes Jahr später ist die Ungewissheit wieder groß, bei welchem Klub der Däne die Sommervorbereitung absolvieren wird. Eine Reihe von Optionen kommt infrage.

Bis 2018 steht Pierre-Emile Höjbjerg noch beim FC Bayern München unter Vertrag. Dass der Nationalspieler schon in der kommenden Saison seinen festen Platz im Mittelfeld des Deutschen Meisters finden wird, ist unwahrscheinlich. Selbst wenn Bastian Schweinsteiger seine Zelte abbricht und den Lockrufen von Louis van Gaal folgt, stehen mit Xabi Alonso, Javi Martínez, David Alaba und Sebastian Rode noch vier Spieler in der Hierarchie vor Höjbjerg. Hinzu kommt Kapitän Philipp Lahm, dessen zukünftige Rolle in der Bayern-Defensive noch unklar ist.

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Gut möglich also, dass Höjbjerg für die nächste Saison erneut verliehen wird. Einen Verkauf schließt man beim FC Bayern kategorisch aus. Mit gutem Grund, denn an Interessenten für ein Leihgeschäft mangelt es nicht. Dem ‚kicker‘ zufolge hat neben Bayer Leverkusen, das schon im Winter seine Fühler ausgestreckt hatte, auch Borussia Dortmund seine Visitenkarte abgegeben. Hinzu kommen Klubs aus der Premier League und der FC Augsburg, der Höjbjerg gerne behalten würde.

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Suche nach dem perfekten Umfeld

Die beste Aussicht auf regelmäßige Einsätze von Beginn an hätte der 19-Jährige beim FCA. Coach Markus Weinzierl hält viel vom zentralen Mittelfeldspieler, brachte ihn in der Rückrunde in zehn Partien von Beginn an. Doch auch mit Leverkusen als Partner haben die Münchner gute Erfahrungen gemacht. Toni Kroos reifte einst bei Bayer und setzte sich im Anschluss auch an der Säbener Straße durch.

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Ob sich das Interesse des BVB konkretisieren wird, dürfte von der Personalie Ilkay Gündogan abhängen. Bleibt der Deutsch-Türke doch bis zum Vertragsende im nächsten Sommer an Bord, ist das Team nach der Verpflichtung von Gonzalo Castro auch in der Breite bestens aufgestellt im zentralen Mittelfeld. Geht Gündogan aber, wird ein Kaderplatz frei. Am Ende wird entscheidend sein, wo Höjbjerg am besten gefordert und gefördert wird.

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