FC Bayern: Pizarro hat keine Angst vor Lewandowski

von Matthias Rudolph
1 min.
Bayern München Claudio Miguel Pizarro Bossio @Maxppp

Spätestens seit dem Wechsel von Robert Lewandowski schien klar, dass die Zeit von Claudio Pizarro beim FC Bayern München abgelaufen ist. Der Peruaner würde sich dem verschärften Konkurrenzkampf aber gerne stellen. Wenn er denn darf.

Claudio Pizarro ist mittlerweile 35 Jahre alt. Genug hat die südamerikanische Frohnatur aber noch lange nicht. Geht es nach Pizarro, endet seine zweite Amtszeit beim FC Bayern München zum Saisonende noch nicht. „Ich fühle mich hier pudelwohl und würde sehr gerne hierbleiben und weitermachen“, sagt der Routinier selbstbewusst gegenüber der ‚tz‘.

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Die Gründe liefert der Angreifer gleich mit: „Es fällt mir schwer, die Augen auf einen anderen Klub zu lenken. Unter den fünf besten Mannschaften der Welt ist der FC Bayern in meinen Augen derzeit das Topteam, und auch menschlich ist es schwierig, eine Mannschaft zu finden, die den Bayern ähnelt.“

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Die Ankunft von Robert Lewandowski, die selbst Mario Mandzukic infrage stellt, lässt Pizarro offenbar völlig kalt: „Dass jetzt Lewandowski kommt, ändert gar nichts daran.“ Der Peruaner genießt seine Rolle als Edeljoker und hat nicht mehr den Anspruch, in jedem Spiel eingesetzt zu werden. Ob die Bayern-Verantwortlichen den Publikumsliebling mit einem neuen Vertrag ausstatten werden, ist allerdings ungewiss.

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Im Gespräch mit ‚Sport 1‘ betont Matthias Sammer, dass eine Entscheidung über die Zukunft von Pizarro und Daniel van Buyten „spät“ fallen werde. Pep Guardiola will zunächst abwarten, wie sich die Situation im Kader entwickelt. Ob Mandzukic den Konkurrenzkampf mit Lewandowski annehmen will – oder doch lieber das Weite sucht – wird sich erst Richtung Saisonende klären. Dann erst wird Pizarro erfahren, ob er noch ein Jahr beim Rekordmeister dranhängen darf.

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