FC Bayern: Sechs Kandidaten für die Innenverteidigung

von Lukas Hörster
1 min.
Upamecano, de Ligt und Hernández befinden sich auf dem Bayern-Radar @Maxppp

Die Abwehrzentrale wird vom angestrebten Umbruch des FC Bayern nicht unberührt bleiben. Mit der Verpflichtung von Benjamin Pavard ist ein erster Schritt in Richtung Verjüngung getan – trotzdem sollen sich sechs weitere junge Innenverteidiger auf dem FCB-Radar befinden. FT verschafft einen Überblick.

Lucas Hernández (22, Atlético Madrid): Das Interesse am Weltmeister, der auch links hinten spielen kann, ist verbrieft. Ein Winterdeal scheiterte, im Sommer wird Hernández festgeschriebene 80 Millionen Euro kosten. Auch weitere internationale Topklubs sind aufmerksam geworden.

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Matthijs de Ligt (19, Ajax Amsterdam): Der junge Ajax-Kapitän wird als frischgebackener Golden Boy von ganz Europa gejagt. Die Bayern müssten schon ein außergewöhnliches Paket anbieten, um mithalten zu können. Prinzipielles Interesse an de Ligt bestätigte FCB-Sportdirektor Hasan Salihamidzic aber bereits.

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Mario Hermoso (23, Espanyol Barcelona): Im November wurden die Bayern erstmals mit dem spanischen Nationalspieler in Verbindung gebracht. Härtester Widersacher ist wohl Real Madrid, das eine Rückkaufklausel über 7,5 Millionen Euro besitzt. Laut ‚Sport Bild‘ ist Hermoso eher ein Thema für die nächsten Jahre.

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Boubacar Kamara (19, Olympique Marseille): Auch beim Teenager könnten sich die Bayern mit Real und weiteren Bietern in die Quere kommen. Laut ‚Radio Marca‘ verfolgen die Münchner die Entwicklung des Top-Talents „ganz genau“. Doch wie bei Hermoso gilt: Macht Real ernst, konzentriert sich der FCB eher auf andere Spieler.

Dayot Upamecano (20, RB Leipzig): Als einer der besten Innenverteidiger der Bundesliga steht Upamecano zwangsläufig auf dem Zettel der Bayern. Laut ‚tz‘ gilt er intern als Alternative zu Hernández. 2015 ließ man die Chance verstreichen, nun kostet der Franzose festgeschriebene 100 Millionen Euro. Sein Vertrag ist noch bis 2021 datiert.

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Gianluca Manicini (22, Atalanta Bergamo): Sechs Tore in 19 Spielen zeugen von einer außergewöhnlichen Torgefährlichkeit für einen Verteidiger. Den Bayern ist das ebenso wenig verborgen geblieben wie Borussia Dortmund. Favorit auf die Verpflichtung des 1,90 Meter-Hünen ist laut ‚Gazzetta dello Sport‘ aber die AS Rom.

FT-Meinung

Die Bayern-Abwehr wackelt so sehr wie seit Jahren nicht. Jérôme Boateng und Mats Hummels werden wohl kaum über den Sommer hinaus noch beide in München spielen. Niklas Süle ist der Abwehrchef der Zukunft, wenngleich auch der 23-Jährige keine blitzsaubere Runde hinlegt. Mindestens einer, vielleicht auch zwei neue Innenverteidiger werden wohl noch kommen. Vieles deutet dabei auf Hernández hin, ein junger Überraschungskandidat könnte sich noch dazu gesellen.

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