FC Bayern: Stress wegen Müller

von Tobias Feldhoff
1 min.
Bayern München @Maxppp

Christian Nerlinger arbeitet unter Hochdruck an der sofortigen Verpflichtung Manuel Neuers. Sollte der Nationalkeeper noch ein Jahr bei Schalke bleiben, brauchen die Bayern einen Ersatzmann für Hans-Jörg Butt. Infrage kommt Heinz Müller von Mainz 05, obwohl Manager Christian Heidel Nerlingers Herangehensweise nicht befürwortet.

Die T-Frage beim FC Bayern München ist immer noch nicht geklärt. Hans-Jörg Butt hat um ein weiteres Jahr verlängert, Thomas Kraft wird den Klub verlassen und Manuel Neuer kommt wohl – irgendwann. Ob der Nationalkeeper allerdings schon zur neuen Saison bei den Bayern anheuert oder noch ein weiteres Jahr auf Schalke bleibt, steht in den Sternen.

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Solange dies nicht entschieden ist, tanzen die Münchner auf verschiedenen Hochzeiten. Heinz Müller, Torhüter bei Mainz 05, ist eine Affäre, die sich Christian Nerlinger warmhält. Christian Heidel stößt das sauer auf. „Ich hoffe ja, Bayern setzt den fairen Umgang von Hoeneß fort. So geht’s nicht. Herr Nerlinger hat die Nummer, hätte mich anrufen können“, ärgert sich der Mainz-Manager in der ‚Bild‘, dass sein Münchner Kollege stattdessen bei Müllers Berater anrief.

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Unverkäuflich sei Müller trotz des Ärgers dennoch nicht, sagt Heidel, der allerdings warnt: „Wenn Bayern aber meint, Heinz gibt‘s bei uns für kleines Geld – das können sie vergessen.“

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Der Vertrag des 32-Jährigen, der in der laufenden Saison aufgrund diverser Verletzungen nur zehn Spiele absolvierte, läuft bis 2012, kann sich aber per Option bis 2013 verlängern. Scheitern die Verhandlungen mit Schalke über Neuer, wäre Müller eine Alternative.




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