FC Bayern: Treffen mit Lewandowski-Berater – 100-Millionen-Gebot im Anflug?

Mit welchem Motiv Karl-Heinz Rummenigge zuletzt von Gonzalo Higuaín geschwärmt hat, bleibt das Geheimnis des Bayern-Chefs. Robert Lewandowski hat die Worte seines Vorgesetzten zumindest mit Unverständnis zur Kenntnis genommen. „Wenn ich da bin, wozu braucht Bayern einen Stürmer?“, fragte sich Lewy. Und auch der Berater des polnischen Torjägers sieht Redebedarf.

Gegenüber der französischen ‚L'Équipe‘ erklärt Cezary Kucharski, dass er zeitnah wissen möchte, wie Carlo Ancelotti mit seinem Klienten plant: „Ich habe noch nicht mit Ancelotti oder Rummenigge gesprochen. Aber ich habe bald einen Termin mit den Bayern und dann werden wir das besprechen. Ich muss Rummenigge nächste Woche treffen.“

Ein Bekenntnis, dass Lewandowski seinen Vertrag in München erfüllen wird, kommt dem Agenten zumindest nicht über die Lippen: „Wir fühlen uns sehr wohl beim FC Bayern. Wir werden sehen, was in der Zukunft passiert, aber ich kann nicht mehr dazu sagen. Im Fußball weiß man nie, was passieren wird.“ Im Hinterkopf wird Kucharski das Interesse von Real Madrid und Paris St. Germain haben.

Real & PSG hoffen

Passend dazu berichtet die ‚as‘ am heutigen Freitag, dass die ‚Königlichen‘ nach wie vor den Plan in der Schublade haben, Lewandowski zu verpflichten. Demnach hofft man in der spanischen Hauptstadt, dass die FIFA die Transfersperre nach hinten verschiebt und die kommende Wechselfrist im Sommer nicht betroffen ist. Und man würde sich bei Real mit Sicherheit auch freuen, wenn Rummenigge seiner Schwärmerei für Higuaín Taten folgen lässt.

Gleiches gilt für Paris St. Germain, das den Goalgetter als Nachfolger von Zlatan Ibrahimovic auf dem Schirm hat. Der ‚L'Équipe‘ zufolge müsste der französische Serienmeister zwischen 90 und 100 Millionen Euro für Lewandowski zahlen. Nach Cristiano Ronaldo und Neymar ist der 27-Jährige aber nur dritte Wahl bei PSG.