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FC Bayern: Zu diesem Preis dürfte Götze gehen

von Tobias Feldhoff
2 min.
Flüchtet Mario Götze zum früheren Mentor nach Liverpool @Maxppp

Die Gerüchte um Mario Götze schwelen seit einigen Wochen. Und trotz diverser Lippenbekenntnisse ist nicht klar, dass der Edeltechniker beim FC Bayern bleibt. Angeblich wäre der Rekordmeister ab einer gewissen Summe zum Verkauf bereit.

80 Minuten lang durfte Mario Götze beim 3:1-Erfolg des FC Bayern im Benefizspiel gegen Dynamo Dresden ran. Sein Anspruch ist allerdings ein ganz anderer: Götze will in den wichtigen Spielen von Beginn an auf dem Platz stehen. Doch es scheint fraglich, ob der 23-Jährige die Kurve an der Säbener Straße angesichts der hochkarätigen Konkurrenz noch bekommt. Pep Guardiola gilt schließlich schon seit Beginn der Zusammenarbeit nicht als größter Fan des Edeltechnikers.

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Da hilft es auch nicht wirklich, dass sich Matthias Sammer am gestrigen Montagabend schützend vor Götze warf. „Lasst den Jungen einfach mal in Ruhe“, forderte der Bayern-Boss, „können wir uns auf eins einigen: Wir lassen Mario jetzt einfach mal Fußball spielen. Er genießt unser Vertrauen.“

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Schmerzgrenze bei Götze?

Doch laut ‚Bild‘ sieht die Wahrheit ein wenig anders aus. Wie die Zeitung berichtet, würde der FC Bayern ein Angebot um 40 Millionen Euro akzeptieren, falls Götze gehen möchte. Sollte das stimmen, deutet es nicht gerade darauf hin, als spiele der ehemalige Dortmunder in den Planungen von Guardiola eine übergeordnete Rolle.

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Ich bin sehr glücklich hier“, sagte Götze zuletzt. Doch zu einem Bekenntnis zum FC Bayern ließ sich der 23-Jährige nicht hinreißen. „Dazu gehören immer zwei Seiten“, erklärte er vielsagend. Fakt ist: Götze fühlt sich schon seit geraumer Zeit nicht richtig wertgeschätzt an der Säbener Straße. Allerdings liefert der Weltmeister-Macher auf dem Platz auch selten überzeugende Argumente. Zu oft verzettelt er sich in Dribblings, nimmt das Tempo aus dem Spiel und kann auch in puncto Dynamik nicht mit den Teamkollegen Douglas Costa, Arjen Robben oder auch Thomas Müller mithalten.

Er hat nun dem Klub mitgeteilt, dass er hierbleiben will, dass er sich durchsetzen will in diesem Jahr“, sagte der Karl-Heinz Rummenigge vor einigen Tagen. Und weiter: „Wenn von ihm selbst keine Initiative kommt, ist auf dem Thema der Deckel drauf.“ Nun gilt es abzuwarten, wie Götze seine schwierige Situation beurteilt. Zahlungswillige Interessenten gäbe es. Vor einigen Tagen machten Gerüchte um Juventus Turin und den FC Arsenal die Runde. 40 Millionen Euro wären allerdings auch für diese beiden Spitzenklubs kein Pappenstiel.

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