Der Kader des neuen 1. FC Köln nimmt langsam Gestalt an. Die Geißböcke haben mittlerweile Klarheit über die Zukunft von Slawomir Peszko. Bei Petit entschieden sich die Domstädter zu einer faustdicken Überraschung.
In diesem Jahr wird Petit vermutlich keinen Fußball mehr spielen können. Der defensive Mittelfeldspieler des 1. FC Köln zog sich am letzten Spieltag einen Kreuzbandriss zu. Während die Kollegen beim 2:1 über den FC Schalke 04 einen versöhnlichen Saisonausklang bejubelten, blieben dem 34-Jährigen nur Gefühle des Schmerzes.
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Petits Vertrag endet in diesem Juni. Durch die Verletzung schien eine Verlängerung ebenso unwahrscheinlich wie eine lohnende Neuanstellung bei einem ambitionierten Klub. Kein Verein verpflichtet einen Spieler in diesem Alter, der derart schwer verletzt ist. Doch nach der Trauer folgt die Entwarnung für den Portugiesen.
„Petit wird nächste Saison beim FC sein“, erklärt Sportdirektor Volker Finke im ‚kicker‘. Die Kölner statten den 34-Jährigen mit einer Vertragsverlängerung über ein Jahr aus. Das neue Arbeitspapier ist stark leistungsbezogen. „Dass der Vertrag entsprechend seiner Verletzungsgeschichte gestaltet ist, kann sich jeder vorstellen“, erläutert der Sportchef.
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Petit wird weiterhin an der Seite von Slawomir Peszko agieren. Der Streit um die Ausstiegsklausel des Polen, die ihm der FC gerne abgekauft hätte, nahm nach den hohen Wellen, die er geschlagen hatte, ein vergleichbar unspektakuläres Ende. Der 26-Jährige ließ die Frist verstreichen, um in diesem Sommer wechseln zu können. Somit bleibt er mindestens ein weiteres Jahr am Rhein.
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