Forsberg-Berater schießt gegen RB: „Emil möchte den nächsten Schritt“

von Remo Schatz - Quelle: Bild | Sportbladet
1 min.
RB will Forsberg keinesfalls verkaufen @Maxppp

Emil Forsberg ist einer der Garanten für den Leipziger Höhenflug. Nach einer herausragenden Bundesligasaison forciert der Schwede nun seinen Abschied – trotz Vertrags bis 2022. RB will den Leistungsträger nicht ziehen lassen und zieht damit den Ärger von Berater Hasan Cetinkaya auf sich. Ring frei zur nächsten Runde.

Oliver Mintzlaff reagierte zuletzt sichtlich genervt auf die Wechselabsichten von Emil Forsberg. „Ralf Rangnick hat der Mannschaft und damit dem Spieler gegenüber alles dazu gesagt – das angebliche Thema langweilt mich“, stellte der Vorstandsboss von RB Leipzig klar und schoss auch gegen Berater Hasan Cetinkaya: „Falls der Berater vergessen hat, wie lange Emil bei uns Vertrag hat, dann werden wir ihm schnell eine entsprechende Kopie zusenden können.

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Eine Steilvorlage, die der Spieleragent gegenüber der ‚Bild‘ volley nimmt. „So eine arrogante Art habe ich noch nie erlebt. Ich weiß, wie lange Emil Vertrag in Leipzig hat. Und auch, was der Klub ihm zu verdanken hat“, so Cetinkaya, der klarstellt: „Fest steht: Emil möchte den nächsten Schritt in seiner Karriere machen.

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„Große Klubs“ zeigen am „König der Bundesliga“ Interesse

Forsberg verlängerte erst Anfang Februar seinen Kontrakt bis 2022. Dennoch scheinen ihn die Topklubs zu reizen, die nach seiner ersten Saison in der Bundesliga, in der er acht Tore erzielte und überragende 22 auflegte, anklopfen. Wie Cetinkaya bereits Ende Mai gegenüber dem schwedischen ‚Sportbladet‘ bestätigte, gehört der FC Bayern zwar nicht zu den Interessenten, allerdings „sind große Klubs sehr interessiert“ an seinem Klienten, der laut dem Berater der „König der Bundesliga“ ist und „Geschichte geschrieben“ hat.

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Gegenüber der schwedischen Tageszeitung legt der redselige Agent nach und gibt sich enttäuscht: „Sie müssen damit leben, dass sie seinen Traum zerstört haben. Es gibt Interesse von einem der weltgrößten Klubs. Aber ich muss denen leider sagen, dass es nicht klappen wird. Wir gehen davon aus, dass er bleiben muss.

FT-Meinung

Heißes Thema

Dass Cetinkaya tatsächlich den geplanten Transfer ad acta legt, darf nicht erwartet werden. Vermutlich will der Berater zumindest ab und zu auch ruhigere Töne anstimmen, um die Fronten nicht komplett zu verhärten. Das Ziel, seinen Klienten zu dem angekündigten „{weltgrößten Klub}“ zu bekommen, um Forsbergs „{Träume}“ nicht komplett zu „{zerstören}“, wird sicher bis zum 31. August verfolgt.

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