Frischer Offensivwind: Wolfsburg schaut nach Porto

von Lukas Heimbach
1 min.
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Seit dem Abgang von Kevin de Bruyne fehlt es der Offensive des VfL Wolfsburg sichtlich an Esprit. Für frischen Wind könnte ein Eigengewächs des FC Porto sorgen.

Der VfL Wolfsburg gehört zu den besten acht Teams Europas. Das zumindest suggeriert einem das diesjährige Viertelfinale der Champions League. Schaut man sich aber den übrigen Saisonverlauf bei den ‚Wölfen‘ an, trügt der Schein. In der Meisterschaft hinkt der VfL den Erwartungen und dem eigenem Anspruch weit hinterher.

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In der Meisterschaft rangiert Wolfsburg auf Platz acht. Die Champions League-Ränge verschwinden langsam am Horizont. Das vergangene Saison noch hochgejubelte Team des VW-Klubs schöpft längst nicht das Potenzial aus, das vorhanden ist. Gerade die Offensivabteilung kleckert. Im Sommer muss neuer Wind in den VfL-Kanal geblasen werden.

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Für eine frische Brise von der iberischen Halbinsel könnte laut der portugiesischen Zeitung ‚A BolaIvo Rodrigues sorgen. Die ‚Wölfe‘ sollen ihre Krallen nach dem 20-jährigen Linksaußen ausgestreckt haben. Rodrigues spielt aktuell für den FC Arouca in der Liga NOS, Portugals erster Liga. Dort überzeugt der inverse Dribbler mit starken Auftritten, garniert von fünf Toren und drei Vorlagen.

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Am Saisonende kehrt Rodrigues zurück in die Reserve des FC Porto, von wo aus er noch an den kleinen Nachbarn ausgeliehen ist. Sein Vertrag bei den ‚Dragãos‘ läuft anschließend noch bis 2019. In diesem ist eine Ausstiegsklausel in Höhe von 30 Millionen Euro installiert.

FT-Meinung: Rodrigues besitzt großes Potenzial und könnte die Offensive des VfL womöglich beleben. 30 Millionen ist er sicherlich (noch) nicht wert. Fraglich, wie Trainer José Peseiro mit dem Eigengewächs plant. Hat Rodrigues keine Perspektive in Porto, könnte Wolfsburg sein Interesse konkretisieren, sofern er für eine kleine Millionensumme zu haben wäre.

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