Bundesliga
Tabula rasa bei Hoffenheim: Quintett um Kaderabek muss gehen
Die TSG Hoffenheim steht nach einer schwachen Saison vor einem großen Umbruch. Auch ein langjähriger Leistungsträger hat keine Zukunft mehr.
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In Sinsheim ist man heilfroh, dass diese Saison endlich vorbei ist. Sie war eine einzige, quälend lange andauernde Enttäuschung, die letztlich mit einem dicken blauen Auge, 32 Punkten und dem Klassenerhalt auf Rang 15 endete.
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Klar also, dass sich viel verändern muss. Nur drei Tage nach dem 0:4 gegen den FC Bayern sorgt die TSG Hoffenheim dabei für Klarheit und macht dabei auch nicht vor verdienten Spielern halt. So muss Pavel Kaderabek, der seit zehn Jahren als Stammspieler bei der TSG agierte und absoluter Publikumsliebling war, gehen. Der Vertrag des 33-jährigen Rechtsverteidigers wird nicht verlängert.
Weiteres Quartett wird verabschiedet
„Er hat in Hoffenheim eine Ära geprägt, der TSG sportlich seinen Stempel aufgedrückt und sich bei den Hoffenheim-Fans dank seines offenen und herzlichen Charakters einen Legendenstatus erarbeitet. Das ist nicht selbstverständlich und zeigt, welchen Stellenwert Pavel hier im Verein und dem gesamten Kraichgau hat“, sagt Geschäftsführer Sport Andreas Schicker über den Tschechen, der insgesamt in 287 Pflichtspielen für den Bundesligisten auflief.
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Kaderabek ist nur einer von vielen Akteuren, die im Zuge der Kaderverkleinerung den Hut nehmen müssen. Auch Christopher Lenz (30) und Didié Samassékou (29) bekommen keinen neuen Vertrag, David Jurásek (24/Benfica Lissabon) und Jakob Busk (31/Sönderjyske) kehren nach ihren Leihen zurück zu ihren Stammvereinen. „Wir danken allen vieren für ihren Einsatz und wünschen ihnen auf ihrem weiteren Weg sowohl sportlich als auch persönlich alles erdenklich Gute“, so Schicker. Es werden nicht die letzten Abgänge aus Sinsheim in diesem Sommer sein.
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