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FT-Exklusiv: Hertha in Gesprächen mit neuem Rechtsverteidiger

von Tobias Feldhoff
1 min.
Hertha BSC Harrison Afful @Maxppp

Bei Hertha BSC naht der Abschied von Marcel Ndjeng. Als Ersatz für den flexiblen Routinier haben die Berliner einen ghanaischen Nationalspieler ins Visier genommen. Die Gespräche laufen bereits.

Seitdem Pál Dárdai im Februar das Traineramt bei Hertha BSC übernommen hat, hat Marcel Ndjeng keine guten Karten mehr. Lediglich fünf Einsätze stehen für den 33-jährigen Außenbahnspieler, der seinen Ziehvater Jos Luhukay vermissen dürfte, zu Buche. Auf der Rechtsverteidiger-Position ist Peter Pekarik gesetzt. Und weil Ndjengs Vertrag ausläuft, werden sich die Wege in diesem Sommer höchstwahrscheinlich trennen.

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Gesucht wird bei der Hertha aus diesem Grund eine neue Alternative zu Pekarik. Laut Informationen von FussballTransfers signalisieren die Berliner Interesse an dem Ghanaer Harrison Afful vom tunesischen Erstligisten Esperance Tunis. Der 28-Jährige ist 49-facher Nationalspieler und stand schon dreimal im Finale der afrikanischen Champions League. Sein Vertrag bei Tunis läuft noch bis 2018. Entsprechend wäre eine Ablöse fällig.

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Fußballerisch und athletisch würde Afful, der aus der Jugendakademie von Feyenoord Rotterdam stammt, den Ansprüchen der Bundesliga ohne weiteres entsprechen. Allerdings hat der Rechtsfuß bislang ausschließlich für afrikanische Profiteams gespielt – müsste sich also erst einmal auf den europäischen Spielstil umstellen. Trauen ihm das die Berliner zu, wäre er eine relativ günstige Erweiterung für die Defensivreihe.

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