FT-Info: So schwärmt Bad-Boy Cantona von den Bayern

von Matthias Rudolph
1 min.
Bayern München Lionel Andrés Messi Cuccittini @Maxppp

Éric Cantona genießt bei den Fans von Manchester United noch immer Heldenstatus. Der einst geniale Fußballer, der den Begriff Enfant Terrible prägte wie kein Zweiter, schwärmt heute nicht nur von Lionel Messi und Cristiano Ronaldo. Auch der FC Bayern München hat es dem Franzosen angetan.

In Zeiten des modernen Fußballs gibt es wenige, die die Schönheit des Spiels in das Zentrum rücken. Einer dieser Vertreter, die auch in ihrer eigenen Karriere für den ein oder anderen Zungenschnalzer gesorgt haben, ist Éric Cantona. Die französische Legende erwähnt im Gespräch mit FussballTransfers nicht nur einmal, was für ihn das höchste der Gefühle ist.

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Die Schönheit des Spiels ist der Spaß. Ich denke, Mannschaften wie Barcelona in den letzten zehn Jahren oder Manchester vor einiger Zeit sind stellvertretend für die Schönheit des Spiels. Für die Idee zu gewinnen, indem man schönen Fußball spielt.“ Doch nicht die sogenannte brotlose Kunst ist für Cantona das erstrebenswerte Ziel. Vielmehr ist der Franzose überzeugt, dass sich attraktiver Fußball bestens mit erfolgsorientiertem Spiel kombinieren lässt. Sein Beweis: „Brasilien hat fünf Weltmeisterschaften gewonnen und immer guten Fußball gespielt.“

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Neben der ‚Selecao‘ hat es dem 47-jährigen Ex-Fußballer auch der deutsche Rekordmeister angetan, der national wie international von Sieg zu Sieg eilt: „Auch Bayern München spielt einen großartigen Fußball. Sie könnten in Zukunft dominieren. Guardiola bringt etwas neues in eine Mannschaft, die davor schon bestimmend war. Diese Art von Fußball gefällt mir, ich liebe es.“

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Während der FC Bayern vor allem von seiner schier unglaublichen Leistungsdichte profitiert, stehen die Weltfußballer der jüngeren Vergangenheit eher in Spanien unter Vertrag. Auch Cantona outet sich als Fan von den Ballvirtuosen Lionel Messi und Cristiano Ronaldo. „Spieler wie Ronaldo und Messi genießen das Spiel. Das sind Fußballer, die bezahlen würden, um spielen zu dürfen“, schwärmt der einstige Ballstreichler. Ein bisschen Fußball-Romantik kann nie schaden.

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