Geplatzter Arnautović-Wechsel: „Bei dem Angebot habe ich schon überlegt“

von Jan Lünenschloß
1 min.
Werder Bremen Marko Arnautović @Maxppp

Der SV Werder Bremen kann auch in der Rückrunde auf Marko Arnautović bauen. Sein Wechsel zu Dynamo Kiew scheiterte am Veto der Hanseaten. Der 23-Jährige räumt ein, dass er bei dem hoch dotierten Angebot der Ukrainer überlegen musste. Seine langfristige Zukunft bei den Bremern ist allerdings noch offen.

Marko Arnautovićs Wechsel zu Dynamo Kiew ist vom Tisch. Der SV Werder Bremen lehnte die kolportierten acht Millionen Euro Ablöse aus der Ukraine ab. Der Flügelstürmer der Hanseaten räumt ein, ernsthafte Wechselgedanken gehegt zu haben. Allerdings hätten die Verantwortlichen an der Weser ihm klar zu verstehen gegeben, dass ein Wintertransfer nicht in Frage kommt. Für die Rückrunde mit Werder hat sich der Österreicher Einiges vorgenommen. Arnautovićs unmittelbare Zukunft ist geklärt, zu einem langfristigen Liebesbekenntnis lässt sich der 23-Jährige nicht hinreißen.

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Bei dem Angebot habe ich schon überlegt. Aber ich schaue nicht auf das Geld, ich schaue auf meine Karriere“, erklärt Arnautović gegenüber der ‚Bild‘ Die Enttäuschung über den geplatzten Wechsel in die Ukraine war allerdings nicht allzu groß: „Ich bin glücklich damit und froh, dass die Sache jetzt vom Tisch ist. Der Druck war ziemlich groß.

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In der Hinrunde gehört Arnautović zu den sportlich auffälligsten Bremern. Fünf Treffer und ebenso viele Vorlagen stehen zu Buche. Der Rechtsaußen verspricht, sich auch weiterhin voll reinzuhängen: „Ich werde ordentlich Gas geben. Ich bin glücklich bei Werder. Das will ich in den nächsten Wochen zeigen.

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Im Bezug auf die von Werder-Seite gewünschte Verlängerung seines bis 2014 datierten Kontrakts hält sich Arnautović jedoch vornehm zurück. „Über mögliche Verhandlungen im Sommer brauchen wir jetzt nicht zu sprechen. Thomas Eichin wird auf mich zukommen und mit mir reden. Dann wird man sehen, was dabei herauskommt“, sagt der Stürmer.

Sollte Arnautović in der Rückrunde ähnliche Leistungen bringen wie in der ersten Saisonhälfte, deuten sich für die Bremer Verantwortlichen harte Verhandlungen an. Die Liste der Interessenten könnte sich verlängern und den ein oder anderen renommierten Top-Klub enthalten.

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