Gómez-Poker: Neapel will Cavani-Millionen investieren

von Matthias Rudolph
1 min.
Mario Gómez García @Maxppp

Mario Gómez will sich in der kommenden Saison als Stammspieler für die Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien empfehlen. Weil die Konkurrenz beim FC Bayern zu groß ist, strebt der Stürmer einen Wechsel an. Statt in Richtung Florenz könnte die Reise nach Neapel gehen.

Lange Zeit sah es danach aus, als würde der AC Florenz das Rennen um Mario Gómez machen. Der Nationalspieler vom FC Bayern München war sich mit dem italienischen Erstligisten bereits über einen Vierjahresvertrag einig. Die aus München geforderten 20 Millionen Euro für den Ex-Stuttgarter kann der AC aber wohl nicht stemmen. „Gómez ist ein sehr starker Spieler, der viel kostet. Wir sind jetzt nicht in der Lage, ihn zu erwerben“, sagte Daniele Prade, Sportdirektor der ‚Fiorentina‘. Des einen Leid, ist des andern Freud.

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Und so meldet sich der SSC Neapel erneut im Poker um Gómez zu Wort. Der Vizemeister der Serie A reagiert damit prompt auf die Zahlungsunfähigkeit des Liga-Konkurrenten. Nach Informationen der ‚Gazzetta dello Sport‘ hat Präsident Aurelio De Laurentiis bereits Kontakt mit dem FC Bayern aufgenommen, um die Rahmenbedingungen eines Transfers auszuhandeln. Die Alternativen Edin Džeko und Stevan Jovetić sollen zunächst auf Eis gelegt werden.

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Die nötigen finanziellen Mittel für den Deal mit den Bayern sollten die Neapolitaner aller Voraussicht nach in Kürze zur Verfügung haben. Der renommierten Sportzeitung zufolge ist sich Neapel mit Paris St. Germain einig, was den Wechsel von Edinson Cavani angeht. Der Meister der Ligue 1 überweist demnach die auf 63 Millionen Euro festgeschriebene Ablöse für den uruguayischen Nationalspieler.

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Geht der Deal mit PSG zeitnah über die Bühne, steht Gómez' Verpflichtung nichts mehr im Weg. Bis dahin soll der 27-Jährige bei den Bayern mittrainieren. „Wir haben miteinander gesprochen und entschieden, dass nur Trainingseinheiten das Beste sind. Und zur Zukunft: We will see“, so Pep Guardiola gegenüber ‚Sport 1‘.

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