Bayern & Rangnick: Ablösepoker läuft

von Julian Jasch - Quelle: tz
1 min.
Ralf Rangnick auf dem Trainingsplatz @Maxppp

Der FC Bayern möchte in der Personalie Ralf Rangnick zeitnah Nägel mit Köpfen machen. In den Ablöse-Modalitäten liegen die Parteien aber noch ein gutes Stück voneinander entfernt.

Mittlerweile ist klar, dass sich der FC Bayern auf Ralf Rangnick als Plan C festgelegt hat. Der österreichische Nationaltrainer soll nach der Europameisterschaft als neuer Cheftrainer an der Säbener Straße installiert werden. Ehrenpräsident Uli Hoeneß kündigte am gestrigen Freitag eine baldige Entscheidung an.

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Während Rangnick selbst einem Engagement beim Bundesligazweiten noch zustimmen muss – der 65-Jährige möchte unter anderem gemeinsam mit seinen Co-Trainern in München anheuern – wurde auch mit dem ÖFB noch keine Übereinkunft getroffen. Weil Rangnicks bis 2026 datiertes Arbeitspapier keine Ausstiegsklausel beinhaltet, wird frei über die Ablöse verhandelt.

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Bezüglich der Konditionen liegen die Parteien aber anscheinend noch weit voneinander entfernt. Einem Bericht der ‚tz‘ zufolge schwebt den Bayern eine Ablöse im einstelligen Millionen-Bereich vor. Derweil soll der österreichische Fußballverband auf eine zweistellige Millionen-Summe pochen.

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Schlechte Verhandlungsposition?

Nach den Absagen von Xabi Alonso und Julian Nagelsmann möchte sich der FCB mit Sicherheit nicht den nächsten Korb abholen. Das dürfte auch den Verhandlungspartnern bewusst sein. Es wird sich zeigen, ob sich letztlich in der Mitte getroffen wird. Vorausgesetzt, Rangnick gibt sein Ja-Wort.

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