Grasshoppers umgarnen drei Bundesligaspieler

von Tobias Feldhoff
1 min.
Mario Gavranović @Maxppp

Schweizer Importware ist in der Bundesliga sehr gefragt. Allerdings schlagen nicht alle Eidgenossen wie gewünscht ein. Beg Ferati, Mario Gavranovic und Timm Klose sind bei ihren Klubs nur Ersatz. Grasshopper Zürich würde die drei offenbar gerne zurück in die Axpo Super League lotsen.

Xherdan Shaqiri wird im Sommer zum FC Bayern München wechseln, Granit Xhaka zieht es vermutlich zu Borussia Mönchengladbach. Schweizer Fußballer sind dieser Tage sehr gefragt in der Bundesliga, allerdings stehen andere Eidgenossen schon wieder vor dem Aus in Deutschlands höchster Spielklasse.

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Beg Ferati (SC Freiburg), Mario Gavranovic (Schalker Leihgabe an Mainz 05) und Timm Klose (1. FC Nürnberg) haben den letztlichen Durchbruch bislang nicht geschafft. Der schweizerischen Zeitung ‚Blick‘ zufolge könnten ihre Wege in diesem Sommer zurück in die heimische Axpo Super League führen. Demzufolge zeigt Grasshopper Zürich Interesse an den drei Spielern, auch wenn die Vereinsführung betont, sie seien zu teuer.

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Ferati kommt in Freiburg nicht über die Reservistenrolle hinaus. Lediglich sechs Bundesliga-Einsätze stehen für den Neuzugang, der vor der Saison vom FC Basel kam, zu Buche. Ähnliches gilt für Gavranovic, der sich in Mainz ebenso wenig durchgesetzt hat wie zuvor auf Schalke. Er hat in der laufenden Spielzeit fünf Partien auf dem Buckel. Den Stammplatz innehatte hingegen Klose, der in der Hinrunde beim ‚Club‘ gesetzt war. Inzwischen sitzt der 23-Jährige auf der Bank, es verteidigen Philipp Wollscheidt und Dominic Maroh.

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Und auch, wenn Wollscheidt nach der Saison zu Bayer Leverkusen wechselt, unverkäuflich wäre Klose wohl nicht. Ob die Grasshoppers letztlich Chancen bei ihren drei Wunschspielern haben, hängt in erster Linie von den finanziellen Voraussetzungen des wirtschaftlich nicht auf Rosen gebetteten Klubs ab.

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