Am heutigen Samstag tritt der FC Bayern bei Bayer Leverkusen an. Auf der Gegenseite sorgt mit Kai Havertz seit Monaten ein Ausnahmetalent für Furore. Welchen Plan verfolgen die Münchner mit dem Mittelfeldmann?
Kai Havertz fühlt sich unter Peter Bosz pudelwohl. Laut ‚tz‘ will der 19-Jährige auch deshalb weiterhin für Bayer 04 spielen, weil er unter dem neuen Trainer die ideale Position im zentralen Mittelfeld gefunden hat. Havertz zählt zu den „größten Talenten Europas“ (Hasan Salihamidzic) und wurde zuletzt immer wieder mit einem Wechsel in Verbindung gebracht.
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Als potenzielles Ziel gilt der FC Bayern. Doch Leverkusens Sportchef Rudi Völler bekräftige erst vor Wochenfrist: „Dass ein Jahrhunderttalent wie er irgendwann andere Ambitionen hat, ist normal. Dann werden wir uns zusammensetzen. Jetzt ist der Zeitpunkt aber noch nicht gekommen. Er wird im Sommer nicht gehen.“ Havertz‘ Vertrag läuft noch bis 2022.
‚Sport1‘ berichtet derweil, dass man in Leverkusen „fest mit einem Bayern-Angriff im Sommer“ rechnet. Havertz‘ in München aktive Nationalmannschaftskollegen werben laut ‚Sport Bild‘ intern für eine Verpflichtung des Linksfußes. Als Ablöse brachte das Blatt zuletzt 60 Millionen Euro ins Spiel. Am heutigen Samstag (15:30 Uhr) kann Havertz im direkten Duell mit den Bayern seine Qualitäten zeigen und seinen Wert steigern.
FT-Meinung
Wie konkret die Bemühungen des FCB ausfallen werden, steht in direktem Zusammenhang mit der Personalie [James Rodríguez, dessen Zukunft an der Isar offen ist->http://www.fussballtransfers.com/ft-kurve/james-posse-was-bisher-geschah_97466]. Dass Havertz als junger deutscher Nationalspieler ein Thema beim Rekordmeister ist, liegt auf der Hand. Die Zeichen stehen jedoch vorerst auf Verbleib am Rhein. Der Entwicklung des Teenagers wird das sicher nicht schaden.
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