Auf Seiten des FC Bayern wollte man sich bislang nicht eindeutig bekennen. Kommt Lucas Hernández nun im Winter oder nicht? Aus profundem Munde ist zu vernehmen, dass der Deal bereits inoffiziell in trockene Tücher gewickelt wurde.
Die letzten Fragezeichen in der Causa Lucas Hernández sind offenbar beseitigt. Laut dem spanischen ‚Marca‘-Journalisten David Medina, der das Gerücht am Mittwochabend erstmals öffentlich machte, bestehen an dem Hernández-Wechsel von Atlético Madrid zum FC Bayern München keine Zweifel mehr.
„Es ist ein Fakt, dass dieses Angebot existiert. Es wird die Geldbörse des Spielers merkbar auffüllen und deshalb stimmt er der Offerte zu“, erklärt Medina auf Nachfrage des spanischen Radiosenders ‚Onda Cero‘. Bayern München werde „der spanischen Liga am 1. Januar mitteilen, dass man den Spieler aus seinem Vertrag herauskauft“. In München soll der 22-Jährige einen Viereinhalbjahresvertrag unterzeichnen.
80 bis 85 Millionen Euro werden angesichts einer Ausstiegsklausel für Hernández fällig. Die sportliche Sinnhaftigkeit ist gegeben. Der amtierende Weltmeister kann sowohl auf der Innen- als auch auf der Linksverteidiger-Position agieren.
FT-Meinung
Fast fixMedina ist sehr eng verbunden mit der Familie Hernández. Schon 2017 war er derjenige, der den Transfer von Theo Hernández zu Real Madrid als erster vermeldete. Die Bayern werden somit ihren Transferrekord, den bislang Corentin Tolisso innehatte, verdoppeln. Der Anfang des groß angekündigten Umbruchs scheint also gemacht.
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