Bei Hertha BSC stehen aktuell lediglich zwei etatmäßige Innenverteidiger im Kader. Nach der Absage von Emir Spahic hat Michael Preetz schon einen neuen Wunschkandidaten im Fokus. Ein Transfer scheint kaum realisierbar, wäre aber ein echter Coup.
Nach der Rückkehr von Johnny Heitinga zu Ajax Amsterdam stehen Hertha-Trainer Pál Dárdai derzeit lediglich zwei etatmäßige Innenverteidiger zur Verfügung. Anthony Brooks, der derzeit noch für die USA beim Gold Cup mitkickt, und Sebastian Langkamp. Zwar können auch Fabian Lustenberger und Jens Hegeler diese Position bekleiden. Dárdai sieht beide aber eher in der defensiven Mittelfeldzentrale.
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Als Wunschspieler hatten die Berliner zuletzt Emir Spahic ausgemacht. Das bosnische Raubein wäre ablösefrei zu haben gewesen. Allerdings entschied sich der 34-Jährige schließlich für einen Wechsel zum Hamburger SV. Laut ‚kicker‘ hat Manager Michael Preetz einen neuen Wunschkandidaten ausgemacht.
Finanziell kaum machbar
Aleksandar Dargovic steht demnach auf der Liste des Hauptstadtklubs. Der österreichische Nationalspieler spielt derzeit für Dynamo Kiew in der ukrainischen Premier Liga. Er habe aber den Wunsch geäußert, in eine europäische Topliga wechseln zu wollen, heißt es. Dem Fachblatt zufolge hat Preetz bereits bei Dragovic-Berater Thomas Kroth angefragt.
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Fraglich ist aber, ob Hertha in den finanziellen Sphären eines Dragovic mithalten kann. Sein Kontrakt in Kiew läuft noch bis 2018. Für neun Millionen Euro wechselte er 2013 vom FC Basel zum ukrainischen Rekordmeister. Kaum vorstellbar, dass Dynamo ihn darunter ziehen lässt. Dementsprechend scheint der Transfer finanziell kaum realisierbar.
Sollte die ‚Alte Dame‘ aber tatsächlich eine Chance beim 24-Jährigen haben, wäre dies als echter Coup einzustufen. Zahlreiche Spitzenklubs buhlten in der Vergangenheit um den gebürtigen Serben. Darunter auch der FC Bayern.
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