Vor der Verpflichtung von Niko Kovac wurde vor allem Julian Nagelsmann beim FC Bayern gehandelt. Die TSG Hoffenheim betonte jedoch immer wieder öffentlich, dass der Jungtrainer nicht zu haben ist. Hinter den Kulissen sah die Lage aber offenbar anders aus.
Niko Kovac wird im Sommer neuer Trainer des FC Bayern München. Welchen Platz der Kroate auf der Shortlist des Rekordmeisters einnahm, kann nicht genau geklärt werden. Jupp Heynckes und Thomas Tuchel genossen offenbar höhere Priorität, doch das Duo sagte aus verschiedenen Gründen ab.
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Auch Julian Nagelsmann von der TSG Hoffenheim wurde in München gehandelt. Klubpräsident und Investor Dietmar Hopp stellte sich jedoch quer und pochte öffentlich auf die Ausstiegsklausel im Vertrag des 30-Jährigen, die erst 2019 greift. Dennoch hätten die Bayern offenbar die Chance gehabt, Nagelsmann zu verpflichten. Laut ‚Sport Bild‘ wäre Hopp „zu Gesprächen bereit gewesen“, hätte der FC Bayern oder ein internationaler Topklub angefragt. Das ist offenbar jedoch nicht passiert.
Ein Wechsel von Nagelsmann im kommenden Sommer ist damit vom Tisch. Der Trainer erklärte zuletzt bereits selbst, dass er auch in der nächsten Saison in Sinsheim an der Seitenlinie stehen wird. Im Sommer 2019 könnte er dann gehen.
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