Der Job von Oliver Kreuzer ist nach dem gestrigen Beschluss von HSVplus alles andere als sicher. Ungeachtet dessen treibt der Manager des Hamburger SV die Planungen für die kommende Saison voran. Der erste Neuzugang soll in den nächsten Tagen unter Dach und Fach gebracht werden.
Die Mitglieder des Hamburger SV entschieden sich am gestrigen Sonntag mit großer Mehrheit für die Ausgliederung der Lizenzspielerabteilung. Mit der Initiative HSVplus soll auch Ex-Sportdirektor Dietmar Beiersdorfer zurückkehren. Kurz nach der Rettung im Relegationsspiel ist für Oliver Kreuzer also wieder einmal Land unter an der Elbe.
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Bislang lässt sich der Manager aber nicht von seiner Arbeit abhalten und bastelt am Kader für die kommende Spielzeit, in der alles besser werden soll als noch zuletzt. Ein wichtiger Baustein ist Flügelflitzer Zoltán Stieber, der von der SpVgg Greuther Fürth kommen soll. Der ‚Bild‘ zufolge ist die Verpflichtung so gut wie fix. Lediglich der Aufsichtsrat muss den Vertragsentwurf noch absegnen. Fürth würde 1,2 Millionen Euro Ablöse bekommen und Stieber einen Dreijahresvertrag.
Ob der HSV in den kommenden Wochen aber überhaupt handlungsfähig sein wird auf dem Transfermarkt, muss sich erst noch zeigen. Nahezu alle handelnden Personen sollen nach dem gestrigen Votum ausgetauscht werden. Entscheidungen über Spielerkäufe und -verkäufe fallen in dieser Zeit schwer. Stieber muss sich also eventuell noch eine Weile gedulden, ehe grünes Licht für seinen Wechsel kommt.
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