Der Hamburger SV erlebt einmal mehr eine turbulente Saison. Die Führungsetage wurde bereits komplett ausgestauscht, mit Christian Titz steht nun schon der dritte Trainer in der laufenden Saison an der Seitenlinie. Doch auch dessen Zukunft steht schon wieder auf der Kippe. Der erste Abstieg naht.
Christian Titz‘ Engagement als Profi-Trainer des Hamburger SV könnte am Saisonende schon wieder beendet sein. Laut ‚Sport Bild‘ geht die Tendenz in Richtung Trennung, sollten die Rothosen den erstmaligen Gang in die zweite Liga antreten müssen. Aktuell belegt der HSV mit sieben Zählern Rückstand auf das rettende Ufer den letzten Tabellenplatz.
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Titz würde dem Fachblatt zufolge in besagtem Fall auch nicht zur U23, die er bis vor acht Tagen noch erfolgreich trainiert hatte, zurückkehren, sondern den HSV komplett verlassen. Dieses Risiko nimmt der 46-Jährige in Kauf. Gegenüber der ‚Sport Bild‘ begründet er seine Zusage: „Es war eine Entscheidung für die Chance.“ Der Taktiktüftler will Karriere machen.
Zunächst steht ihm aber die Mammutaufgabe bevor, die zerrüttete Mannschaft des Bundesliga-Dinos zu befrieden. Mit Walace wurde bereits ein erster Querulant suspendiert. Auch Kyriakos Papadopoulos drohen nach seiner öffentlichen Kritik Konsequenzen. Im Sommer soll in jedem Fall ein neuer Sportchef her. Wunsch-Kandidat sei weiterhin Jonas Boldt von Bayer Leverkusen, so die ‚Sport Bild‘.
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