Kostic-Wechsel: HSV verhandelt mit Wolfsburg

von Remo Schatz - Quelle: Hamburger Abendblatt
1 min.
Macht Kostic die Kassen voll? @Maxppp

Filip Kostic hat kein Interesse daran, mit dem Hamburger SV in die zweite Liga zu gehen. Nach einem Käufer suchte der HSV bislang aber vergebens. Inzwischen sind die Verhandlungen in vollem Gange.

Filip hat bei uns einen Vertrag. Er möchte sich aber gerne verändern und weiter erstklassig spielen. Es laufen aktuell Gespräche, aber solange ist er Spieler von uns“, äußerte sich Christian Titz zuletzt zur Causa Filip Kostic. Besagte „Gespräche“ werden offenbar derzeit mit dem VfL Wolfsburg geführt.

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Wie das ‚Hamburger Abendblatt‘ berichtet, will Bruno Labbadia, der Kostic vor zwei Jahren vom VfB Stuttgart nach Hamburg gelotst hatte, erneut mit dem Linksaußen arbeiten. Der Reunion steht jedoch ein sehr großes ‚Aber‘ im Wege. Der Kostic-Transfer wurde 2016 hauptsächlich mit Millionen von Investor Klaus-Michael Kühne finanziert.

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Der HSV muss demnach mindestens zwölf Millionen Euro einnehmen, um keinen Verlust zu bilanzieren. Eine solche Summe werden die Wölfe aber voraussichtlich nicht investieren wollen. Eine Lösung könnte ein Leihgeschäft mit etwaiger Kaufoption bieten. Dabei würden die Norddeutschen zumindest das Gehalt sparen, das für Zweitligaverhältnisse mit 1,7 Millionen Euro deutlich überproportioniert ist.

FT-Meinung

In Gesprächen

Die Wolfsburger suchen händeringend nach einem neuen Außenbahnspieler. Dass die Niedersachsen und Labbadia dabei auf Kostic gestoßen sind, ist nur folgerichtig. Dennoch bleibt fraglich, ob sich die beiden Klubs auf ein Transfermodell einigen können, das für beide Seiten Sinn ergibt.

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