Ismaël nimmt sich Schaaf zum Vorbild

von David Hilzendegen
1 min.
Werder Bremen Thomas Schaaf @Maxppp

Ab 2012 betreut Valérien Ismaël die zweite Mannschaft von Hannover 96. Der Franzose hat sich bei vielen Trainer etwas abgeguckt. Insbesondere seine Zeit bei Werder Bremen unter Thomas Schaaf habe ihn geprägt.

Raus aus dem Schreibtischstuhl, rein in die Kabine, lautet die Devise für Valérien Ismaël. Der bisherige Sportkoordinator von Hannover 96 wird ab 2012 die zweite Mannschaft der Niedersachsen trainieren. Es ist der erste Trainerjob des ehemaligen Innenverteidigers. „In den letzten Monaten habe ich gemerkt, dass ich den Rasen vermisse“, erklärt Ismaël der Zeitschrift ‚France Football‘, „ich war mit vollem Herzen beim Fußball und habe einfach den Geruch der Umkleidekabine wieder gebraucht.

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Vorbilder hat Ismaël genügend, der Franzose war in seiner Karriere bei sieben unterschiedlichen Vereinen als Profi aktiv. Von den vielen Trainern, die seinen Weg begleitet haben, hat vor allem sein Chef bei Werder Bremen bleibenden Eindruck hinterlassen: „Thomas Schaaf ist ein Trainer, der mir sehr viel beigebracht hat und der die gleiche Philosophie teilt.“ Ein „offensiver Stil mit kurzen Pässen, viel Ballbesitz und ständigem Angriff“, zeichne Schaafs Taktik aus: „Das ist attraktiver Fußball, den jeder gerne spielen würde.

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Bis er diesen ebenfalls ist der Bundesliga zum Besten geben kann, muss sich Ismaël noch gedulden. Im November macht der 36-Jährige zunächst die A-Lizenz, danach läuft sein Vertrag bis 2014. Hannover 96 II spielt in der Regionalliga Nord. Derzeit steht die Mannschaft mit 15 Punkten nach zehn Spieltagen auf Rang fünf.

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