Ammar Jemal und Henrique Sereno haben sich gut eingelebt beim 1. FC Köln. Beide Verteidiger würde Volker Finke gerne halten. Während bei dem einen die vorher vereinbarte Kaufoption ein Thema ist, soll der andere weiter ausgeliehen werden.
Die Personalsorgen in der Defensive kann der 1. FC Köln so langsam zu den Akten legen. Pedro Geromel ist seit einigen Wochen wieder dabei. Dazu finden die Neuzugänge Ammar Jemal und Henrique Sereno, klammert man die Partie gegen den FC Bayern München (0:3) aus, immer besser ins Spiel.
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Beide Leihspieler kamen vor der Saison. Jemal wechselte von den Young Boys Bern an den Rhein, Sereno spielte zuvor für den FC Porto. Sowohl der Tunesier als auch der Portugiese sollen gehalten werden. Beide haben Kaufoptionen in ihren Verträgen. Allerdings ist diese nur bei Jemal finanzierbar.
Rund zwei Millionen Euro Ablöse würde der 24-Jährige laut ‚kicker‘ kosten. „Darüber denken wir ernsthaft nach“, bestätigt Sportdirektor Volker Finke. Sereno wäre indes ungleich teurer. Für den Innenverteidiger, der in den letzten Spielen auf der rechten Außenbahn agiert, müssten die Kölner fünf Millionen Euro auf den Tisch legen. „Nach aktuellem Stand ist es unrealistisch, dass wir die Option ziehen können, aber es gibt die Möglichkeit, ihn vielleicht noch mal zu leihen“, so Finke.
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Die Rückendeckung ihrer Teamkollegen genießen beide Neuen. Sowohl Lukas Podolski als auch Michael Rensing befürworten den Verbleib der Leihspieler. „Er ist auf jeden Fall eine Verstärkung. Ich hoffe, dass der Verein alles daransetzt, seinen Vertrag zu verlängern“, sagt Podolski über Jemal. Ob Finke seinen Wunsch erhört, wird sich erst in der Rückrunde zeigen.
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