Kehrtwende bei de Bruyne: Schauen alle Bundesligisten in die Röhre?

von Tobias Feldhoff
1 min.
Kevin De Bruyne @Maxppp

Eigentlich lautete die Frage nur noch, welchen der interessierten Bundesligisten sich Kevin de Bruyne denn nun im Januar aussuchen würde, um endlich Spielpraxis zu sammeln. Doch was Horst Heldt zu erzählen hatte, dürfte alle überrascht haben.

Kevin de Bruyne kennt die Bundesliga bestens. Wie in der vergangenen Saison beim SV Werder Bremen demonstriert, eignet sich das deutsche Oberhaus für den spielstarken Belgier bestens, um seine Qualitäten auf den Platz zu bringen. Allerdings musste der 22-Jährige auch die leidvolle Erfahrung machen, dass beim FC Chelsea ein komplett anderer Fußball gespielt wird. Die Folge: José Mourinho setzt nicht auf de Bruyne.

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Für den Winter steht nun ein Leihgeschäft im Raum. Der schussgewaltige Rechtsfuß möchte und soll Spielpraxis sammeln. Und er wird die ‚Blues‘ im Januar fast sicher auch verlassen, allerdings „nicht in die Bundesliga“, wie Schalke-Sportdirektor Horst Heldt laut den ‚Ruhr Nachrichten‘ verrät. Offenbar hat de Bruyne aus der Erfahrung der zurückliegenden Monate seine Konsequenzen gezogen und will dorthin wechseln, wo die Spielweise die der ‚Blues‘ mehr ähnelt.

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Heldt widerspricht damit Berichten des ‚kicker‘, denen zufolge Bayer Leverkusen beste Chancen hat, sich de Bruyne für eineinhalb Jahre zu sichern. Am Mittwoch hieß es, dessen Berater Patrick de Koster habe sich zu Beginn der Woche persönlich mit Vertretern von Bayer getroffen, um einen Wechsel zum Werksklub zu erörtern.

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Wenn Kevin die Freigabe erhalten sollte, werde ich eine halbe Stunde danach Michael Reschke anrufen“, hatte de Koster vergangene Woche angekündigt. Soweit war es dann wohl auch gekommen. Doch überzeugen vom Engagement bei Bayer konnte der Manager de Bruyne und seinen Agenten offenbar nicht, sofern Heldt seine Aussage nicht etwas übereilt getroffen hat.

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