Königliches Interesse: De Bruyne auch bei Real im Gespräch

von Tristan Bernert
2 min.
Königliches Interesse: De Bruyne auch bei Real im Gespräch @Maxppp

Kevin de Bruyne ist nach überragenden Leistungen auf dem Einkaufszettel zahlreicher Spitzenvereine gelandet. Doch nur wenige Klubs können sich den Spielmacher vom VfL Wolfsburg leisten. Nun steigt mit Real Madrid ein Akteur in den Wechselpoker ein, der sich nicht zu schade ist, große Summen zu setzen.

Es gibt wohl keinen Verein auf dieser Welt, der Kevin de Bruyne nicht gerne im Kader hätte. Mit zehn Toren und europaweit ungeschlagenen 20 Vorlagen ist der Belgier einer der besten, wenn nicht der beste Spieler der Bundesligasaison. Doch nur wenige Klubs können sich den Belgier leisten. Denn beim VfL Wolfsburg hat der 23-Jährige noch einen Vertrag bis 2019 und das ohne Ausstiegsklausel.

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Und de Bruyne könnte sogar noch einmal verlängern. Nach Informationen der ‚Bild‘ soll das Gehalt des Belgiers von fünf Millionen auf 8,5 Millionen Euro angehoben werden. Zunächst hieß es, dass der neue Kontrakt eine Ausstiegsklausel beinhalten werde. Dem widerspricht VfL-Aufsichtsratschef Franciso García Sanz gegenüber der ‚Sport Bild‘: „Das steht jetzt nicht zur Debatte.“ Für de Bruyne würde demzufolge ein Preis jenseits von 50 Millionen fällig. „Bei der Summe würden wir noch nicht einmal zucken“, stellt Sportchef Klaus Allofs klar.

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Nächster Nobelklub interessiert

Vor diesem Hintergrund wurden zuletzt auch nur Vereine mit de Bruyne in Verbindung gebracht, für die Geld kein Problem ist. So haben mit Manchester City und Paris St. Germain zwei Scheich-Klubs Interesse am Spielmacher. Auch der FC Bayern München, der vor wenigen Wochen verkündet hatte, dass 100-Millionen-Transfers theoretisch umsetzbar seien, buhlt um den Belgier.

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Nun bekommen die Vereine jedoch ‚königliche‘ Konkurrenz. Wie die ‚Wolfsburger Allgemeine Zeitung‘ berichtet, will Real Madrid den Edeltechniker verpflichten. Sanz bestätigt dies gegenüber der ‚Bild‘: „Kevin steht bei vielen Klubs auf dem Zettel. Sicher bei Bayern oder Real Madrid.

Gute Chancen auf Verbleib?

Doch die ‚Wölfe‘-Fans sollen sich laut dem Aufsichtsratschef keine Sorgen machen: „Er fühlt sich wohl hier und wird geliebt von den Fans. Es gibt keine Anzeichen, dass er weg will. Und das steht für uns auch nicht zur Debatte.“ Zwar wäre de Bruyne nicht der erste Spieler, der trotz solcher Aussagen seinen Verein verlässt, doch Wolfsburg hat gute Karten auf einen Verbleib über Saisonende hinaus. Denn der Verein hat die Zügel selbst in der Hand und ist nicht auf das Geld aus einem Verkauf angewiesen. Nur wenn Real ein rekordverdächtiges Angebot abgeben würde wie sie es zum Beispiel bei Gareth Bale taten, könnte Wolfsburg ins Grübeln kommen.

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Nichtsdestotrotz werden die Gerüchte um Kevin de Bruyne nicht abreißen. Denn Fakt ist: Seine Karriere wird der Belgier in Wolfsburg nicht beenden. Verständlich, wenn einen alle Vereine der Welt wollen.

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