Kaan Ayhan ist über Fortuna Düsseldorf hinausgewachsen. Im Sommer steht der nächste Schritt in der Karriere des Defensivspezialisten an. Dank einer kuriosen Klausel in seinem Vertrag ist die künftige Ablöse sehr variabel.
Fortuna Düsseldorf darf im Fall Kaan Ayhan offenbar auf eine höhere Ablöse hoffen als bislang angenommen. Die Ausstiegsklausel im bis 2021 datierten Arbeitspapier beziffert die ‚Sport Bild‘ auf vier Millionen Euro. Zur Erinnerung: Die ‚Bild‘ nannte vor rund drei Wochen 2,5 Millionen als Kennwert.
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Die ‚Sport Bild‘ berichtet zudem, dass die Klausel einen äußerst kuriosen Passus beinhaltet. Demzufolge teilt sich Ayhan mit der Fortuna den Betrag, der über die vereinbarten vier Millionen Euro hinausgeht. Soll heißen: Von einer höheren Ablöse würde der Spieler finanziell profitieren. Allerdings ist äußerst fraglich, wie sein neuer Arbeitgeber zu einer eigenmächtigen Anhebung der Summe stehen würde.
Fakt ist: Ayhan hat mit seiner überzeugenden Saison großes Interesse geweckt. Türkische Klubs werben ebenso um den passstarken Innenverteidiger wie Vertreter aus der Bundesliga. Vor einigen Wochen wurde bereits von einer Einigung mit einem namentlich nicht genannten deutschen Klub berichtet. Als aussichtsreichste Kandidaten gelten Werder Bremen, der VfL Wolfsburg und Bayer Leverkusen.
FT-Meinung
Heißes ThemaAngesichts von Ayhans Leistungen in dieser Saison und der Klausel wäre alles andere als ein Wechsel sehr erstaunlich. Der 24-Jährige sieht seine Zukunft in Deutschland oder in England. Bis zum 31. Mai muss eine Entscheidung fallen, dann verliert der Passus seine Gültigkeit.
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