Lewandowski-Gerüchte: Berater kippt Öl in die Flammen

Englische Medien berichteten am gestrigen Montag, Robert Lewandowski sei der neue Wunschstürmer von Louis van Gaal. Der Trainer von Manchester United ist auf der Suche nach einem neuen Torjäger. Spätestens seitdem Robin van Persie sich zu Fenerbahce verabschiedet hat.

Doch so aussichtslos das Unterfangen für den niederländischen Altmeister scheint, so wichtig erachtet es offenbar Cezary Kucharski, Berater des Polen, zu den Gerüchten Stellung zu beziehen. Kucharski führt im polnischen Fernsehen zwar an, sein Klient habe nicht die Absicht zu wechseln, ergänzt aber, im Falle eines Abschieds „müsste es schon eine sehr hohe Ablöse sein, definitiv höher als 50 Millionen Euro“. Öl in die englischen Flammen.

„Werden keinen weiteren Spieler an Manchester United abgeben“

Für einen Wechsel müsse es „ein Signal aus München geben. Es gibt kein Signal, also denken wir auch nicht darüber nach. Nur über einen Transfer nachzudenken, wäre unfair gegenüber seinem Arbeitgeber. Um ehrlich zu sein, abgesehen vom Geld, gibt es auch keinen Grund, darüber nachzudenken“, so Kucharski weiter, „bei einem Spieler von Roberts Klasse benötigt es nicht viel Arbeit, da es nur zwei Richtungen gibt, in die er in Zukunft gehen könnte. England oder Spanien. Und dann auch nur mit dem Einverständnis der Bayern.“

Bayerns Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge hatte allerdings schon nach dem Wechsel von Bastian Schweinsteiger zum englischen Rekordmeister klargestellt, „wir werden keinen weiteren Spieler an Manchester United abgeben.“ Lewandowskis Vertrag in München läuft noch bis 2019.