Borussia Möchengladbach stellt die schwächste Defensive der Bundesliga. 42 Gegentore nahmen die Fohlen bereits hin, deutlich zu viele, um die Klasse zu halten. Manager Max Eberl hält Ausschau nach Verstärkungen im Defensiv-Verbund. Und ist auf einen Bremen-Kandidaten gestoßen.
Sechs Punkte trennen Borussia Mönchengladbach nach 15 Spieltagen vom ersten Nicht-Abstiegsplatz. Angesichts der löchrigen Abwehr fällt es selbst den größten Optimisten schwer, an eine rosige Zukunft zu denken. Die Defensive braucht dringend Stabilität. Eventuell ist Mathias Jörgensen die passende Personalie.
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„Wir haben ihn schon mehrfach beobachtet. Der Junge hat enormes Potenzial“, schwärmt ‚Fohlen‘-Manager Max Eberl in der ‚Bild‘. Jörgensen, genannt Zanka, spielt mit dem FC Kopenhagen in der Champions League. Gladbach ist nicht der einzige Verein, der auf den Dänen aufmerksam geworden ist.
Hiesige Zeitungen berichten seit Wochen, Werder Bremen würde den 20-Jährigen beobachten. Zanka wäre der Ersatz für Naldo, sollte der Brasilianer noch länger ausfallen. Eine dementsprechend üppige Ablöse verlangt der FC Kopenhagen. Die Rede ist von drei bis fünf Millionen Euro.
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Unwahrscheinlich, dass Eberl im Winter eine solche Summe investieren kann. Andererseits käme ein möglicher Abstieg dem Verein deutlich teurer zu stehen. Eberl steckt in der Zwickmühle. Investiert er Millionen, die er nicht hat oder setzt er auf das vorhandene Spielermaterial? Oder schüttelt er ein anderes Ass aus dem Ärmel?
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