Nach einem Kreuzbandriss in der letzten Saison hatte sich Heinz Müller dem Stammplatz im Tor von Mainz 05 zurückerobert. Nach Christian Wetklos starker Leistung und dem Weiterkommen im Pokal muss er wieder auf der Bank Platz nehmen – und um seine Zukunft bangen.
Torwart Heinz Müller steht beim FSV Mainz 05 vor einer unsicheren Zukunft. Nachdem Konkurrent Christian Wetklo im Pokalspiel gegen Hannover 96 den Vorzug erhielt und mit einem parierten Elfmeter in der Nachspielzeit der Verlängerung den Mainzer Achtelfinaleinzug sicherte, hat der 33-jährige Müller seinen Stammplatz zumindest vorübergehend verloren.
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Auch wenn die Entscheidung von Thomas Tuchel mit der folgenden 1:3-Niederlage gegen Werder Bremen bisher keine Früchte getragen hat, soll Wetklo im nächsten Punktspiel wieder das Tor hüten. Müller reagiert darauf mit Unverständnis: „Er sagte, dass Weti momentan das Matchglück hat, das ich nicht habe. Das habe ich gegen Bremen nicht gesehen.“
Der Vertrag des 31-jährigen Wetklo läuft noch bis 2013, Müllers Arbeitspapier hingegen nur bis zum Ende der aktuellen Saison. Doch 05-Manager Christian Heidel betont im ‚kicker‘: „Es gibt keinerlei Gründe, uns von Heinz trennen zu wollen. Wir haben zwei Toptorhüter. Momentan läuft unsere Planung darauf hinaus, dass die Konstellation so bleibt.“ Sogar eine vorzeitige Verlängerung sei ein Thema: „Ich schließe nicht aus, dass wir uns zu einem gewissen Zeitpunkt zusammensetzen, um zu reden, ob man ein Jahr oder länger verlängert.“
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Muss er auch weiterhin auf der Bank Platz nehmen, könnte Müller den Verein 2012 ablösefrei verlassen. Eine automatische Verlängerung um ein Jahr kommt laut ‚kicker‘ nur zustande, wenn der 33-jährige eine bestimmt Anzahl an Einsätzen erreicht. Zusätzlich müssten entweder Spieler oder Verein die betreffende Option ziehen. Die bisher zehn Saisoneinsätze reichen demnach bei weitem nicht dafür aus.
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