Der FC Bayern würde im Januar gerne einen neuen Stürmer an Bord holen. Favorit auf den Job ist weiterhin Sandro Wagner von der TSG Hoffenheim. Medienberichten zufolge spielt aber auch Mauro Icardi eine gewichtige Rolle in den Überlegungen.
Ob Sandro Wagner in der Rückrunde für den FC Bayern aufläuft, ist offen. „Ob man da einen Nenner findet, weiß ich nicht. Wir sind nicht bereit, jeden Betrag mitzugehen. Wir müssen das noch mit dem Trainer intensiv besprechen, ob er die Notwendigkeit sieht. Sieht er die Notwendigkeit und wir kriegen eine vernünftige Ablösesumme hin, dann würde ich das nicht ausschließen“, so die jüngste Wasserstandsmeldung von Karl-Heinz Rummenigge.
Ein Thema an der Säbener Straße ist neben Wagner offenbar auch Mauro Icardi von Inter Mailand. Ex-Bayern-Torjäger Giovane Elber hatte vor wenigen Wochen schon bemerkt: „Ein ganz guter Junge. Schnell, super Ballbehandlung, schon ein Führungsspieler. Ihn muss man beobachten. Und ich glaube, dass das Bayern schon gemacht hat. So ein Spieler würde Bayern gut tun.“
Wie die ‚as‘ berichtet, haben sogar schon Gespräche zwischen dem deutschen Rekordmeister und dem argentinischen Angreifer stattgefunden. Ebenso wie Paris St. Germain, Real Madrid und der FC Chelsea hätten die Bayern Verhandlungen geführt. Icardi selbst wollte von einem baldigen Abschied von Inter zuletzt nichts wissen. „Wenn ein Anruf aus Madrid käme, würde ich ihn nicht annehmen“, sagte der Mannschaftskapitän der Nerazzurri.
FT-Meinung
UnwahrscheinlichDie Akte von Icardi scheint in München auf dem Tisch zu liegen. Angesichts der 100 Millionen Euro schweren Ausstiegsklausel ist der 24-Jährige aber eher ein Kandidat für andere Vereine. Vorausgesetzt, er ist wechselwillig. Diese Bereitschaft ist bislang nicht zu erkennen.
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