Medien: BVB bereit, Dembélé zu halten – Coutinho-Entscheidung gefallen

Kein Tag vergeht, an dem es keine neue Wasserstandsmeldung zur Transfer-Posse um Ousmane Dembélé gibt. Dies wird sich offenbar in naher Zukunft auch nicht ändern. Laut einem Bericht der ‚Bild‘ sind die Fronten im Tauziehen um das französische Supertalent verhärtet. Dembélé sei demnach gewillt, seinen Streik bis zum Ende der Transferphase am 31. August fortzusetzen, um seinen Wechsel zum FC Barcelona zu erzwingen.

Bei Borussia Dortmund stößt er damit auf taube Ohren. Die Sportliche Leitung des BVB sei nicht bereit, weiter mit Barça zu verhandeln. Nur wenn die Katalanen die Ablöseforderungen in Höhe von 150 Millionen Euro erfüllen, kämen die Transferverhandlungen zu einem Abschluss. Ein Scheitern des Deals wäre laut ‚Bild‘ für den BVB offenbar kein Problem. In einem solchen Fall sei man davon überzeugt, Dembélé wieder erfolgreich ins Team integrieren zu können.

Im Fall Philippe Coutinho steht Barça offenbar vor einer leichteren Aufgabe. Auch der Brasilianer versucht derzeit seinen Wechsel nach Katalonien zu erzwingen und der FC Liverpool scheint bereit, den Wünschen des Edeltechnikers zu entsprechen. Laut ‚El Mundo Deportivo‘ wird es in den kommenden Tagen zur einer Einigung im Fall Coutinho kommen.

Sollte es den 25-Jährigen tatsächlich nach Barcelona verschlagen, wäre dies jedoch nicht gleichbedeutend mit dem Ende der Dembélé-Verhandlungen. Die Blaugrana seien bestrebt, beide Offensivkünstler ins Camp Nou zu lotsen. Die Einnahmen in Höhe von 222 Millionen Euro aus dem Neymar-Transfer würden da aber wohl nicht reichen. Spätestens Ende August wird es Klarheit geben.