Mit Vidal-Millionen: Macht Juve ernst bei Schalke-Star?

von Remo Schatz
1 min.
Horst Heldt hat bis Montag noch einiges zu tun @Maxppp

So langsam aber sicher nähert sich das Tranferkarussell dem roten Bereich. Mit Douglas Costa haben die Bayern bereits einen Wunschspieler verpflichtet, müssen aber den Weggang von Vereinsikone Bastian Schweinsteiger verkraften. Als Nachfolger ist Arturo Vidal von Juventus Turin im Gespräch. Ein Wechsel, der sich auch auf Schalke 04 auswirken könnte.

Der Transfer von Bastian Schweinsteiger zu Manchester United könnte weit größere Wellen schlagen als bislang angenommen. Denn der FC Bayern hat offenbar Arturo Vidal von Juventus Turin als Nachfolger auserkoren. Laut Informationen der ‚Gazzetta dello Sport‘ wurde in der vergangenen Nacht bereits verhandelt.

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Die ursprünglich Forderung von 45 Millionen wurde im Zuge dessen auf 40 Millionen Euro reduziert. Laut der italienischen Sporttageszeitung wird eine Einigung bei 35 Millionen plus Bonuszahlungen erwartet. Mit dem Spieler soll sich der Rekordmeister bereits einig sein.

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Juve nimmt Kontakt mit Schalke auf

Das Geld aus dem Vidal-Transfer könnte offenbar umgehend zurück in die Bundesliga fließen. Wie der ‚Sky‘-Journalist und Transfer-Insider Gianluca Di Marzio berichtet, hat sich der italienische Serienmeister bei Schalke 04 nach Julian Draxler erkundigt. Durch den Abgang des chilenischen Copa América-Siegers würde ein Platz im Mittelfeld frei. Diesen Platz soll offenbar das Schalker Eigengewächs ausfüllen.

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Aufgrund der vielen Verletzungen des 14-fachen Nationalspielers sollen die ‚Bianconeri‘ nicht bereit sein, die festgeschriebene Ausstiegsklausel von 45 Millionen Euro zu zahlen. Laut Di Marzio hofft man auf den Zuschlag bei 15 bis 20 Millionen. Dass sich Schalke-Manager Heldt auf den Deal einlässt, darf trotz der zuletzt schwachen Leistungen des 21-Jährigen bezweifelt werden.

Noch heute konkrete Verhandlungen?

Nichtdestotrotz scheint der Champions League-Finalist aktuell einen Vorstoß zu wagen. Kontakt soll Juve bereits aufgenommen haben. Sollten die ‚Knappen‘ generelle Verkaufsbereitschaft signalisieren, könnten die Verhandlungen noch heute in die heiße Phase übergehen, heißt es.

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Draxler trägt seit nunmehr 14 Jahren das königsblaue Trikot, ist das aktuell prominenteste Eigengewächs der ‚Knappen‘ und eine starke Identifikationsfigur. Generell ist ein Wechsel des gebürtigen Gladbeckers nur schwer vorstellbar – und unterhalb der festgeschriebenen Ausstiegsklausel wohl nahezu ausgeschlossen.

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