Heimlich, still und leise hat der BVB den Vertrag mit Pierre-Emerick Aubameyang verlängert. An die Öffentlichkeit gelangte der Abschluss lange Zeit nicht. Dies hat spezielle Gründe.
Bis 2021 hat Pierre-Emerick Aubameyang seinen Kontrakt verlängert. Die Unterschriften erfolgten laut Informationen der ‚Bild‘ bereits im Winter 2016. Doch warum veröffentlichte Borussia Dortmund im Anschluss an die Übereinkunft – wie in ähnlichen Fällen eigentlich Usus – keine Pressemitteilung?
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Dem Boulevardblatt zufolge ist die Ursache am ehesten in den Vertragsinhalten zu suchen: Die Zusage, den BVB bei einem Angebot über rund 60 Millionen Euro verlassen zu dürfen, existiere nach wie vor. Bezüglich der Zukunftsaussichten mit dem Gabuner hat sich insofern nichts geändert. Auch die Gehaltserhöhung auf rund 9,5 Millionen ist eher nebensächlich – und wäre ohnehin nicht Teil der BVB-Bekanntgabe gewesen.
FT-Meinung
Die Vertragsverlängerung hat für die Schwarz-Gelben nicht viel verändert. Sie war in erster Linie ein Zugeständnis an den Spieler, dessen bis dato herausragende Leistungen adäquat gewürdigt werden sollten. Auf einen möglichen Wechsel in der Zukunft hat die bis zum gestrigen Sonntag unbekannte Vereinbarung keine Auswirkungen.
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