Der BVB fahndet unter Hochdruck nach einem neuen Cheftrainer, der Peter Stöger ab Sommer beerben soll. Einige Kandidaten stehen auf der Liste. Superstar Marco Reus hat offenbar einen klaren Wunsch.
Marco Reus macht sich im Trainer-Poker bei Borussia Dortmund angeblich für Lucien Favre stark. Wie die ‚Bild‘ berichtet, wünscht sich der BVB-Star seinen früheren Gladbacher Mentor als neuen Chefcoach. Zwischen 2011 und 2012 hatten die beiden gemeinsam bei der anderen Borussia gearbeitet, ehe es Reus nach Dortmund verschlug.
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An OGC Nizza ist Favre noch bis 2019 gebunden. Dem Vernehmen nach kann der Schweizer die Südfranzosen dank einer anwaltlichen Vereinbarung für kolportierte drei bis vier Millionen Euro verlassen. Zur Erläuterung: Herkömmliche Ausstiegsklauseln sind in Frankreich nicht gestattet.
Favre keine Übergangslösung
Das Problem in den Gesprächen mit Favre: Der 60-Jährige sieht sich laut ‚Sport Bild‘ nicht als Übergangslösung respektive Platzhalter für Julian Nagelsmann. Für 2019 besitzt der Hoffenheim-Coach eine Ausstiegsklausel und könnte dann erneut ein Thema beim BVB werden.
FT-Meinung
PlausibelNicht zuletzt mit Blick auf seine jüngste Vertragsverlängerung wurde Reus sicherlich ein gewisses Mitspracherecht in wichtigen Entscheidungen eingeräumt. Neben Favre ist Marco Rose von Red Bull Salzburg ein Kandidat beim BVB. In nicht allzu ferner Zukunft wird man in Dortmund Nägel mit Köpfen machen. Nicht ausgeschlossen, dass die Meinung der Führungsspieler dabei eine größere Rolle spielt als zuvor bei Stöger oder Peter Bosz.
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